ISBN-13: 9783656243991 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 20 str.
ISBN-13: 9783656243991 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 20 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1.0, Universitat Trier, Veranstaltung: Wortbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Seit bereits mehreren Jahren machen sich Veranderungen in der deutschen Sprache bemerkbar. Verstarkt werden Anglizismen verwendet, Kurzel aus der Internetsprache sind nun schon im alltaglich Gesprochenen zu vernehmen und andere kleine, aber doch markierende Veranderungen besiedeln unsere Sprache. Eine davon ist der Gebrauch von Kurzwortern, uber den sich die Gemuter streiten. Zuerst bedarf es der Klarung, was unter einem Kurzwort zu verstehen ist und welche Bildungsmuster es gibt. Daher wird das Kurzwort im ersten Teil meiner Arbeit erst einmal genau definiert und danach die verschiedenen Arten und Bildungsmuster analysiert. Dadurch wird gewahrleistet, dass der Leser mit dem zentralen Begriff des Themas vertraut gemacht wird. Meine Analyse des Begriffs stutzt sich hauptsachlich auf einen Aufsatz von Wolfgang Fleischer aus dem Jahre 1969, der die Kurzwortbildung zur "Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache" hinzuzahlt. Danach werden die sprachgeschichtlichen Anfange des Kurzwortes knapp erlautert. Hierbei stutze ich mich auf zwei Hauptquellen: einen Aufsatz von Anja Steinhauer uber Kurzworter im Deutschen und ein Buch mit dem Titel "Das Kurzwort im Deutschen" von Dorothea Kobler-Trill. Beide haben sich eingehend mit einem historischen Abriss uber Kurzworter befasst. Wichtig hierbei ist, dass der Leser einen ungefahren Uberblick uber die bereits sehr fruhe Entstehung der Kurzwortbildung gewinnt, so dass im Folgenden sowohl die positiven Funktionen des Kurzwortes als auch die negative Kritik, die mit der Entstehung des Kurzwortes einherging, genauestens erlautert werden konnen. Wenn dann alle Unklarheiten und Verstandnisprobleme aus dem Weg geraumt worden sind, kann im Anschluss die Frage geklart werden, ob Kurzworter nun tatsachlich echte Worter sind. Das Ziel der vorliegenden Arbeit liegt vor