ISBN-13: 9783838685618 / Niemiecki / Miękka / 2005 / 160 str.
ISBN-13: 9783838685618 / Niemiecki / Miękka / 2005 / 160 str.
Inhaltsangabe: Einleitung: Viele Markte befinden sich im Wandel. Kennzeichnend dafur sind Sattigungserscheinungen und ein erhohter Wettbewerbsdruck. Um uberhaupt noch ein Umsatzwachstum zu erzielen, wird es unter anderem erforderlich, neue attraktive Marktsegmente anzusprechen, denn nur in solchen bislang ungesattigten Segmenten bestehen derzeit noch Wachstumsmoglichkeiten. Eine bisher haufig vernachlassigte Zielgruppe ist diejenige der Senioren. Da die Senioren in Zukunft in vielen Branchen zum wichtigsten Marktsegment werden, eroffnet eine gezielte Bearbeitung dieser Konsumentengruppe neue Marktchancen. Die nachfolgend dargestellten Entwicklungen lassen auf das hohe Potential der Zielgruppe Senioren" schliessen. Die Altersstruktur der Bevolkerung hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verandert. Das Bevolkerungswachstum erfolgte hauptsachlich bei den alteren Menschen. So hat sich in der Schweiz die Zahl der uber 64-Jahrigen seit 1950 mehr als verdoppelt. Die Zahl der unter 20-Jahrigen ist hingegen seit Beginn der 70er Jahre leicht rucklaufig. Derzeit ist bereits jede dritte Person in der Schweiz uber 50 Jahre alt. Es entsteht eine historisch neue Situation, in der immer mehr altere Menschen einer immer geringeren Anzahl jungerer Menschen gegenuberstehen. Hauptursachen dieses demographischen Alterungsprozesses sind einerseits ein aufgrund von Individualisierungs- und Emanzipationstrends zu beobachtender Geburtenruckgang, andererseits eine infolge verbesserter Umweltbedingungen steigende Lebenserwartung. So betragt die derzeitige mittlere Lebenserwartung fur ein neugeborenes Madchen knapp 83 Jahre, fur einen neugeborenen Jungen 77 Jahre. Eine heute 65-jahrige Person hat durchschnittlich noch 19 Lebensjahre vor sich. Wird also ein 65-Jahriger als Kunde gewonnen, kann er im Durchschnitt noch 19 Jahre gebunden werden. Auch wenn sich der Anteil der Frauen und Manner zahlenmassig immer mehr angleicht, bleibt das demographische Altern vorerst weiblich. Diese durch