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Das letzte Jahrzehnt war geprägt von globalen Krisen: Finanz-, Flüchtlings-, Klima- und die Corona-Pandemiekrise haben Gewissheiten in Frage gestellt. In Gesellschaft, Wirtschaft und Politik wurde und wird von Menschen eine Anpassung an neue Bedingungen gefordert. Transformation erscheint als Gebot der Stunde. Dazu braucht es den Mut von Menschen und Organisationen, Bedrohungen entgegenzutreten sowie den vitalen Willen, Chancen zu ergreifen. Voraussetzung dafür ist Selbstgewissheit. Das Problem: Ungewisse Zeiten sind meist keine selbstgewissen. Es braucht den Austausch mit anderen Menschen, um Risiken gemeinsam einzugehen. Wir müssen uns mit den neuen Bedingungen ebenso vertraut machen wie mit- und untereinander, um zu neuen Gewissheiten zu gelangen. Anstatt Verständigung zu fördern, setzen Politik und Wirtschaft auf das Gegenteil: Paternalismus und Verhaltensökonomie sollen die Sinnsuche verkürzen. Das Gespräch soll durch sein Ergebnis ersetzt werden. Das ist eine Transformation, die auf Anpassungsdruck und Drohung setzt, weil sie Menschen wie Organisationen einen Wandel zum Guten letztlich nicht selbst zutraut. Die Autoren schlagen einen anderen Weg vor: selbstgewiss ins Ungewisse.
"... Eine echte Leseempfehlung für alle, die Auftragskommunikation weiter denken als nur als Ansammlung von Rezepten für Werbeerfolge, und ein starkes Plädoyer gegen paternalistische Zugänge zur Kommunikation: Ein wichtiger Gesprächsanstoß." (Prof. Dr. Claas Christian Germelmann, in: transfer, Zeitschrift für Kommunikation und Markenmanagement, Heft 2, 2022)
Transformation als Chance oder Drohung.- Vertrautmachen: Kommunikationsforschung im Feld.- Auftragskommunikation von Organisationen in der Krise.- Resilienz: Menschen machen Sinn.
Dr. Andreas Galling-Stiehler, Prof. Dr. Jürgen Schulz und Dr. Robert Caspar Müller lehren und forschen an der Universität der Künste Berlin. Gemeinsam haben sie das Institut für Auftragskommunikation in Berlin gegründet. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in der Beratung, Forschung und Redaktion für Unternehmen und Institutionen.
Das letzte Jahrzehnt war geprägt von globalen Krisen: Finanz-, Flüchtlings-, Klima- und die Corona-Pandemiekrise haben Gewissheiten in Frage gestellt. In Gesellschaft, Wirtschaft und Politik wurde und wird von Menschen eine Anpassung an neue Bedingungen gefordert. Transformation erscheint als Gebot der Stunde. Dazu braucht es den Mut von Menschen und Organisationen, Bedrohungen entgegenzutreten sowie den vitalen Willen, Chancen zu ergreifen. Voraussetzung dafür ist Selbstgewissheit. Das Problem: Ungewisse Zeiten sind meist keine selbstgewissen. Es braucht den Austausch mit anderen Menschen, um Risiken gemeinsam einzugehen. Wir müssen uns mit den neuen Bedingungen ebenso vertraut machen wie mit- und untereinander, um zu neuen Gewissheiten zu gelangen. Anstatt Verständigung zu fördern, setzen Politik und Wirtschaft auf das Gegenteil: Paternalismus und Verhaltensökonomie sollen die Sinnsuche verkürzen. Das Gespräch soll durch sein Ergebnis ersetzt werden. Das ist eine Transformation, die auf Anpassungsdruck und Drohung setzt, weil sie Menschen wie Organisationen einen Wandel zum Guten letztlich nicht selbst zutraut. Die Autoren schlagen einen anderen Weg vor: selbstgewiss ins Ungewisse.
Der Inhalt
Transformation als Chance oder Drohung
Vertrautmachen: Kommunikationsforschung im Feld
Auftragskommunikation von Organisationen in der Krise
Resilienz: Menschen machen Sinn
Die Autoren
Dr. Andreas Galling-Stiehler, Prof. Dr. Jürgen Schulz und Dr. Robert Caspar Müller lehren und forschen an der Universität der Künste Berlin. Gemeinsam haben sie das Institut für Auftragskommunikation in Berlin gegründet. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in der Beratung, Forschung und Redaktion für Unternehmen und Institutionen.