Aus dem Inhalt: Die Entstehung der Guardia Civil und ihrer Doktrin - Die Guardia Civil in der Restauration. Die mißglückte Integration in die Gesellschaft - Der Weg der Guardia Civil in die Literatur: erste Beispiele (Urales, Blasco Ibañez, Baroja, Aparicio) - Der Zusammenbruch des canovistischen Staatssystems 1917-1923 und die Folgen für das Sicherheitswesen und die Medien - Die Republik: Die verpasste Reform der Guardia Civil - Die Auseinandersetzung mit der Guardia Civil im Literaturbetrieb der 20er und 30er Jahre (Lorca, Arconada, Arderius, Benavides, Garcitoral) - Ramón J. Sender und die Gewaltfrage (Siete domingos rojos, Casas Viejas, El lugar de un hombre).
Der Autor: Víctor Sevillano Canicio, 1963 in Heidelberg geboren, studierte Romanistik und Germanistik an der Universitäten Heidelberg und Barcelona. Nach Abschluß des Studiums erfolgten Tätigkeiten als freiberuflicher Übersetzer und Dozenturen für Deutsch als Fremdsprache u.a an den Goethe-Instituten in Taipei und Göttingen und für spanische Philologie an der Universität Marburg. Seit 1995 ist er als Lektor für katalanische und spanische Philologie an den Universitäten Heidelberg, Mannheim und Saarbrücken tätig.