I. Einführung.- II. Ältere Runeninschriften aus Skandinavien.- III. Ostgermanische Runeninschriften.- IV. Südgermanische Runeninschriften.- V. Runeninschriften aus England und Friesland.- VI. Das jüngere Fuþark.- VII. Runeninschriften der Wikingerzeit.- VIII. Runeninschriften im Mittelalter.- IX. Runeninschriften außerhalb Skandinaviens.- X. Thesen zum Ursprung der Runenschrift.- XI. Runische Kryptographie.- XI. Runica manuscripta.- XII. Runica manuscripta.- XIII. Runennamen.- XIV. Literarische Zeugnisse.- XV. Runen und Magie.- XVI. Fälschungen und Nachahmungen.- XVII. Zur Geschichte der Runologie.- XVIII. Appendix: Runen und Esoterik.- XIX. Bibliographie.- XX. Konkordanz für Runeninschriften im älteren Fuþark.- XXI. Register.
Klaus Düwel (1935–2020) war Professor em. für Germanistik an der Universität Göttingen.
Robert Nedoma ist Professor für Altnordistik und Altgermanistik an der Universität Wien.
Dieses neu bearbeitete Kompendium hat die gesamte Überlieferung der Runen und Runeninschriften vom 2. Jahrhundert bis ins späte Mittelalter zum Inhalt. Auch jüngste Funde sind berücksichtigt, darunter der älteste Runenstein der Welt. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Methodik der Deutung von Runeninschriften, die als Originalquellen einzigartige Einblicke in vergangene Kulturen bieten. Weitere Themen sind u.a. die Herkunft der Runen, Runen als Geheimschrift und die Geschichte der Runologie. Ein kritisches Streiflicht auf die esoterische Verwendung von Runen rundet den Band ab, der sich an Wissenschaftler(innen), Studierende sowie an die interessierte Öffentlichkeit wendet.