1 Forschungsthema: Beschäftigungspläne.- 1.1 Problemaufriß.- 1.2 Interner oder externer Strukturwandel.- 1.3 Fragestellungen der Untersuchung.- 1.4 Methodik und Aufbau der Studie.- 2 Zur Genese von Beschäftigungsplänen.- 2.1 Beschäftigte zwischen individuellem und kollektivem Arbeitsmarktverhalten.- 2.2 Die sozialen Folgen von Massenentlassungen.- 2.3 Von Sozialplänen zu Beschäftigungsplänen.- 2.4 Zwischenergebnis.- 3 Arbeitsmarktpolitik und Beschäftigungspläne.- 3.1 Nadelöhr: Arbeitsförderungsgesetz.- 3.2 Die Förderung von Beschäftigten in Krisenbetrieben.- 4 Die Praxis der Beschäftigungspläne in der Bundesrepublik.- 4.1 Die Beschäftigungspläne von Grundig.- 4.1.1 Die Krise in der Unterhaltungselektronik.- 4.1.2 Der Beschäftigungsplan von 1985.- 4.1.3 Der Beschäftigungsplan von 1987.- 4.1.4 Vom Beschäftigungsplan zur langfristigen Personalplanung?.- 4.2 Die Hamburger Werften.- 4.2.1 Das Hamburger Aktionsprogramm Wirtschaft.- 4.2.2 Die Umsetzung des Qualifikationsprogramms.- 4.2.2.1 Blohm & Voss.- 4.2.2.2 HDW-Ross-Industrie.- 4.2.2.3 Sietas.- 4.2.2.4 Neue Curricula.- 4.2.3 Qualifizierung und Diversifizierung entkoppelt.- 4.3 „Die saarländische Lösung“.- 4.3.1 Die Restrukturierung der saarländischen Stahlindustrie.- 4.3.2 Der Personalabbau 1987.- 4.3.3 Die Praxis der Stahlstiftung.- 4.3.4 Perspektiven der Stiftung und ihre Bewertung.- 4.4 Die Ausbildungs- und Beschäftigungsgesellschaft von Thomson.- 4.4.1 Die Vereinbarung über die Ausbildungs- und Beschäftigungsgesellschaft.- 4.4.2 Die Praxis der Beschäftigungsgesellschaft.- 4.4.3 Von der betrieblichen zur regionalen Beschäftigungsgesellschaft.- 4.5 Teilzeitqualifizierung von Jugendlichen am Beispiel der Ruhrkohle AG.- 4.5.1 Teilzeitarbeit für Berufsanfänger.- 4.5.2 Teilzeitarbeit oder NichtÜbernahme der Ausgebildeten?.- 4.5.3 Die Praxis der Teilzeitqualifikation.- 4.5.4 Teilzeitqualifizierung: Prekärer Status oder Qualifizierungschance.- 4.6 Weitere ausgewählte Beschäftigungspläne.- 4.6.1 Qualifikationspläne ohne Qualifizierung.- 4.6.1.1 Präwema Eschwege.- 4.6.1.2 Berthold AG Berlin.- 4.6.2 Zwei Warteschleifenmodelle.- 4.6.2.1 Klöckner-Becorit in Castrop-Rauxel.- 4.6.2.2 Krupp-Stahl.- 4.6.3 Die ostfriesischen Werften.- 4.6.3.1 Sürken-Werft in Papenburg.- 4.6.3.2 Jansen-Werft in Leer.- 4.6.4 Qualifizierungsplan ohne gewerkschaftlichen Druck — Klöckner-Humboldt-Deutz.- 5 „Rekonversion“ der Beschäftigten in Frankreich.- 5.1 Neue Elemente in der französischen Personalpolitik.- 5.2 Rekonversion in der Stahlindustrie Lothringen.- 5.2.1 Das Sozialabkommen von 1984.- 5.2.2 Die Anwendung des Sozialabkommens 1984 in Lothringen.- 5.2.2.1 Eintritte und Austritte in „Congés de Formation Conversion“.- 5.2.2.2 Die Rekonversionsstrukturen.- 5.2.2.3 Selektion der Beschäftigten und Verbleib nach dem Ausscheiden.- 5.2.2.4 Das neue Sozialabkommen von 1987.- 5.3 Die gesetzlichen Regelungen zur Rekonversion und ihre Praxis.- 5.3.1 Die Gesetze von 1985, 1986 und 1987.- 5.3.2 Restrukturierung der Belegschaft und Rekonversion.- 5.4. Spezifika der französischen Konversionspolitik.- 6 Beschäftigungspläne in der Praxis.- 6.1 Qualifizierung ohne Diversifizierung.- 6.2 Qualifikations- und Warteschleifenmodelle.- 6.3 Umstrukturierung der Unternehmen und Teilnehmerauswahl.- 6.4 Begrenzter Ressourceneinsatz der Betriebe.- 6.5 Sozialpläne und Beschäftigungspläne.- 6.6 Beschäftigungspläne für die Betriebe oder für die Region?.- 6.7 Beschäftigungspläne und Rekonversion im Vergleich.- 7 Zwischenbilanz.- 7.1 Unausgeschöpfte arbeitsmarktpolitische Potentiale.- 7.2 Vier Entwicklungszenarien.- 7.3 Philosophie der Beschäftigungspläne ergänzungsbedürftig.- 7.4 Arbeitsmarkt- und strukturpolitische Initiativen notwendig.- Literatur.
Prof. Dr. Gerhard Bosch ist Vizepräsident des Instituts Arbeit und Technik in Gelsenkirchen und Professor an der Gerhard Mercator Universität Duisburg.