ISBN-13: 9783638952330 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 24 str.
ISBN-13: 9783638952330 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Padagogik - Schulpadagogik, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover (Institut fur Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Fachpraktikum an der IGS Roderbruch, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Forderung nach Offnung der Schule, welche in den 1960ziger und 1970ziger Jahren im Rahmen der Diskussion um alternative Schul- und Unterrichtsformen entwickelte wurde, ist im Zuge neuester Schulreformbestrebungen zu einem zentralen Kernanliegen der nachhaltigen Schulentwicklung und zu einem wichtigen Beitrag zur Qualitatsentwicklung in der Bildungs- und Erziehungsarbeit geworden. Der vorliegende Aufsatz will zeigen, dass Projektarbeit eine im Vergleich dazu altere, aber dennoch ideale Methode ist, um den gegenwartigen Anspruchen an eine Offnung von Schule gerecht zu werden. Dafur wird im Folgenden zunachst der Begriff der Offnung der Schule erlautert, um im Anschluss aufzuzeigen, wie Projektarbeit diesem Ziel in vielfaltiger Weise dienen kann Aus Grunden der Vereinfachung und besseren Lesbarkeit wird im Text die Abkurzung SuS" fur Schulerinnen und Schuler" verwendet. Wenn gemeinhin von Offnung von Schule gesprochen wird, so meint der Begriff eigentlich eine doppelte Neuausrichtung von Bildungseinrichtungen. Eine Offnung nach innen betrifft den schulischen Unterricht und fordert eine grossere Ausrichtung an die Lebenswelt der SuS, wahrend die Offnung nach aussen eine verstarkte Einbeziehung des schulischen Umfeldes und eine Hinwendung zur Gesellschaft schlechthin postuliert. Eine differenziertere Betrachtung erhalt man, wenn man Offnung von Schule nach D. Brenner in drei Dimensionen einteilt, in eine institutionelle, eine methodische und eine thematische. In institutioneller Hinsicht soll Schule ausserschulische Lernorte nutzen, die den SuS die Moglichkeit geben vor Ort zu entdecken und zu erkennen." Weiterhin sollen auch schulexterne Personen und Gruppen, wie Eltern, Experten oder Zeitze"