ISBN-13: 9783656530343 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 26 str.
ISBN-13: 9783656530343 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 26 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,0, Katholische Universitat Eichstatt-Ingolstadt, Veranstaltung: Medienlehre Rundfunk, 35 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 3. November 1956 wurde das Fernsehen als Werbetrager in Deutschland entdeckt. Der erste Spot wurde vom Bayerischen Rundfunk ausgestrahlt und warb fur "Persil." Von diesem Tag an, wurde das Programm immer haufiger fur Werbung unterbrochen. Mittlerweile buhlen im deut-schen Fernsehen taglich knapp 3000 Werbespots um die Aufmerksamkeit der Zuschauer. Hinzu kommen die kaum zahlbaren Zeitungs-, Plakat-, Zeitschriften-, Horfunk- und Internetwerbungen. Fur die Werbeindustrie wird es immer schwieriger, die Aufmerksamkeit der Rezipienten auf ein bestimmtes Produkt oder einen bestimmten Spot zu lenken. Die Zuschauer sind ubersattigt von zuviel Werbung, die Fernbedienung ist fur sie das ideale Mittel, um unliebsame Werbeunterbrechungen einfach weg zu zappen. Auch wird die Anzahl an Programmen immer groer, die Auswahlmoglichkeiten steigen. Die Folge: Die Aufmerksamkeit der Zuschauer bundelt sich nicht mehr, wie zu Beginn des Fernsehens, nur auf ein oder zwei Kanale. Diesem Schwund an Aufmerksamkeit versuchen die Werbetreibenden entgegenzuwirken. Das scheinbar zufallige Auftreten eines Produktes in der Spielhandlung im Fernsehen ist schon lange nicht mehr nur durch puren Zufall oder den Geschmack des Ausstatters bedingt. Hinter den (Marken-)Produkten, die dem Zuschauer taglich auerhalb der Werbeblocke begegnen, steht immer haufiger eine werbliche Absicht des Produktherstellers: Es handelt sich um gezielte Produktplatzierungen, um so genanntes "Product Placement." Dabei wird versucht, die Werbung in das Programm einzubinden, so dass sie fur den Zuschauer nicht mehr direkt als lastige Unterbrechung erscheint, sondern wie ein Teil des Programms wirkt. Aufgrund der Gesetzeslage ein sehr schmaler Grat zwischen erlaubtem Produc