ISBN-13: 9783640924028 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 108 str.
ISBN-13: 9783640924028 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 108 str.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Menschen in Deutschland werden immer alter und es werden immer weniger Kinder geboren. Dies fuhrt zu einer Verschiebung des Generationenverhaltnisses in die Richtung, dass es in Zukunft immer weniger jungere und immer mehr altere Menschen geben wird. Die Konsequenz fur den Arbeitsmarkt: kunftig wird die Anzahl der alteren Arbeitnehmer weitaus groer sein als jetzt. Bisher verfolgen Unternehmen aber vorrangig eine jugendzentrierte Personalpolitik. Wollen Betriebe allerdings auch in Zukunft innovativ und wettbewerbsfahig bleiben, so mussen sie sich von dieser Form der Personalpolitik verabschieden. Sie mussen anfangen, altere Arbeitnehmer, hierbei wird von Personen ab 55 Jahren und alter ausgegangen, nicht mehr als Last, sondern als Chance zu begreifen. Denn auf lange Sicht werden sie mit dieser Beschaftigtengruppe in Beruhrung kommen, weswegen sie sich jetzt schon ausreichend darauf vorbereiten sollten. Der demographische Wandel zwingt also letztlich jeden Einzelnen dazu, seine Einstellung bezuglich "Alter" und "Altern" zu uberdenken. So mussen auch in der betrieblichen Praxis die Folgen des demographischen Wandels starker berucksichtigt werden. Altern darf nicht nur als Defizit angesehen werden. Vielmehr mussen die Vorzuge von Alteren hervorgehoben und vor allem unterstutzt werden. Altere Arbeitnehmer stellen fur den Arbeitsmarkt in der Zukunft eine der wichtigsten Ressourcen dar. Denn kunftig werden einer immer groeren Zahl von Rentenempfangern immer weniger Menschen im erwerbsfahigen Alter gegenuberstehen. Zur Gewahrleistung des Sozialsystems mussen deshalb alle Arbeitsmarktreserven mobilisiert werden. Damit Arbeitnehmer bis zu den gesetzlichen Regelaltersgrenzen erwerbstatig sein konnen, muss in Betrieben fruhzeitig der Grundstock hierfur gelegt werden. Es mussen Kon