ISBN-13: 9783824466726 / Niemiecki / Miękka / 1998 / 341 str.
ISBN-13: 9783824466726 / Niemiecki / Miękka / 1998 / 341 str.
Der Autor beschreibt - ausgehend von einer empirischen Untersuchung - ausfuhrlich die Besonderheiten im Kosten- und Preismanagement fur Services und entwirft einen Ansatz fur das Preis- und Kostenmanagement im Business-to-Business-Bereich.
1 Das „Dienstleistungsdilemma“ — mangelndes Effizienzmanagement als grundlegendes Problem des Angebots hoch integrativ/immaterieller Leistungsbündel im Business-to-Business-Bereich.- 1.1 „Dienstleistungen“ — Potential oder Problem?.- 1.2 Das „Dienstleistungsdilemma“ — Erscheinungsformen und Gründe.- 1.3 Effizienzmanagement — integriertes Vorgehen im Preis- und Kostenmanagement.- 1.4 Target Costing — Ein Rahmen für das Effizienzmanagement.- 1.5 Überlegungen zum weiteren Vorgehen — Aufbau der Arbeit.- 2 Integrativität, physische Immaterialität und Informiertheit als Vermarktungsbesonderheiten — eine problemorientierte Abgrenzung des Untersuchungsfeldes.- 2.1 Vom „Kundendienst“ zur „Industriellen Dienstleistung“ — bisherige Ansätze zur Beschäftigung mit „Dienstleistungen“ im Investitionsgüterbereich.- 2.1.1 „Dienstleistungen“ — ein Begriff mit vielen Facetten.- 2.1.2 Der Begriff „Kundendienst“.- 2.1.3 Der Begriff des „Kundenservice“.- 2.1.4 Der Begriff der „Primär-“ und „Sekundärdienstleistung“.- 2.1.5 Der Begriff der „produktbegleitenden Dienstleistung“.- 2.1.6 Die Begriffe „funktionelle“ und „institutionelle Dienstleistung“.- 2.1.7 Der Begriff des „Value-Added-Services“.- 2.1.8 Der Begriff der „industriellen Dienstleistung“.- 2.1.9 Der Begriff „investive Dienstleistungen“.- 2.1.10 Betrachtungsschwerpunkte bisheriger Ansätze.- 2.2 Defizite der bisherigen Abgrenzungen des Forschungsfeldes — Anforderungen an einen neuen Ansatz.- 2.2.1 Probleme bei der Anwendung wichtiger Abgrenzungskriterien.- 2.2.1.1 Abgrenzungskriterium Produktbezug.- 2.2.1.2 Abgrenzungskriterium Differenzierung und Absatzförderung.- 2.2.1.3 Abgrenzungskriterium Trägerschaft.- 2.2.1.4 Gemeinsames Problem aller bisherigen Ansätze: Verwendung des Begriffs “Dienstleistung“.- 2.2.2 Erkenntnisse der bisherigen Diskussion.- 2.3 Ein problemorientierter Ansatz — Abgrenzung auf mehreren Ebenen als Möglichkeit zur Überwindung definitorischer Schwierigkeiten.- 2.4 Ein Stufenmodell als Grundlage der Analyse — Erklärung der Auswirkungen von Integrativität und Immaterialität im Business-to-Business- Bereich.- 2.4.1 Notwendigkeit einer differenzierten Betrachtung.- 2.4.2 Ebenen der Analyse des Einflusses von Integrativität, physischer Immaterialität und Informiertheit.- 2.4.2.1 Erste Ebene: Betrachtung einer Branche.- 2.4.2.2 Zweite Ebene: Betrachtung eines Unternehmens in seinem Beziehungsnetzwerk.- 2.4.2.3 Dritte Ebene: Betrachtung des Verhältnisses eines Unternehmens zu einem Marktsegment.- 2.4.2.4 Vierte Ebene: Betrachtung der Geschäftsbeziehung eines Unternehmens zu einem Nachfrager.- 2.4.2.5 Fünfte Ebene: Betrachtung eines Leistungsbundels für einen bestimmten Nachfrager.- 2.4.2.6 Ebene: Betrachtung eines Prozesses zur Erstellung eines Leistungsbundels für einen bestimmten Nachfrager.- 2.5 Zwischenfazit — Konsequenzen für das weitere Vorgehen.- 3 Probleme bei Preisfindung und Preisdurchsetzung — der Einfluß von Integrativität, physischer Immaterialität und mangelnder Informiertheit auf die Preispolitik im Business-to-Business-Bereich.- 3.1 Ausgangsüberlegungen — welche Aufgaben hat die Preispolitik für die hier betrachteten Leistungen?.- 3.2 Besonderheiten der Preisbeurteilung der Nachfrager — Ursachen preispolitischer Probleme.- 3.2.1 „Business-to-Business-Problem“ und „Business-to-Business-Vorteil“.- 3.2.2 Problem der Beschreibung des Leistungsbundels.- 3.2.3 Problem der Qualitätsunsicherheit.- 3.2.4 Das Problem des schwierigen Angebotsvergleichs.- 3.2.5 Das Problem der Abschätzung von Integrationskosten des Nachfragers.- 3.2.6 Sonstige Probleme der Preispolitik bei Integrativität, physischer Immaterialität und mangelnder Informiertheit.- 3.2.6.1 Das Problem der Nichtlagerbarkeit.- 3.2.6.2 Das Problem der Dominanz des „Ja-Nein-Falls“.- 3.2.6.3 Das Problem der Komplementarität.- 4 Probleme bei Kostenrechnung und Kostenmanagement — Besonderheiten des internen Rechnungswesens durch Integrativität, physische Immaterialität und mangelnde Informiertheit.- 4.1 Ausgangsüberlegungen — welche Aufgaben hat das interne Rechnungswesen innerhalb des Effizienzmanagements?.- 4.2 Analyse von Besonderheiten der Kostenrechnung und des Kostenmanagements — Probleme bei Aufbau und Durchführung.- 4.2.1 Besonderheiten bei der Berücksichtigung des externen Faktors.- 4.2.2 Besonderheiten als Folge der großen Bedeutung der Personalkosten.- 4.2.2.1 Gründe für die große Bedeutung der menschlichen Arbeit bei der Erstellung hoch integrativ/immaterieller Leistungsbündel.- 4.2.2.2 Das Skillproblem.- 4.2.2.3 Das Kostenerfassungsproblem.- 4.2.3 Besonderheiten bei der Bildung von Kostenstellen.- 4.2.4 Besonderheiten bei der Definition von Kostenträgern auf der Leistungsebene.- 4.2.5 Besonderheiten in der Schlüsselung der Kosten auf Kostenträger.- 4.2.6 Sonstige Besonderheiten.- 4.3 Realisierung der Kostenrechnung bei Anbietern hoch integrativ/immaterieller Leistungsbündel — 12 Thesen.- 4.4 Besonderheiten in Preispolitik und Kostenrechnung — ein Zwischenfazit aus Sicht des Target Costing.- 5 Target Costing für hoch integrativ/immaterielle Leistungsbündel — ein den Besonderheiten in Preispolitik und Kostenmanagement angepaßter Ansatz.- 5.1 Preispolitik für hoch integrativ/immaterielle Leistungsbündel — Überwindung der Probleme bei Preisfindung und Preisdurchsetzung.- 5.1.1 Problem- und Nutzenanalyse als Basis der Preisfindung.- 5.1.1.1 Analyse der „Mission“.- 5.1.1.2 Analyse der Funktionen.- 5.1.1.3 Funktionsgewichtung.- 5.1.2 Durchsetzung des Zielpreises.- 5.1.2.1 Grundsätzliche Uberlegungen zu einer Durchsetzungsstrategie.- 5.1.2.2 Ansatzpunkt Preisargumentation.- 5.1.2.3 Ansatzpunkt Preisbasis.- 5.1.2.4 Ansatzpunkt Entgeltsystem/Art der Preisstellung.- 5.1.2.4.1 Aufteilung der Preisbasis.- 5.1.2.4.2 Bedingung für die Zahlung.- 5.1.2.4.3 Zeitpunkt der Zahlung.- 5.1.2.4.4 FälligerPreis.- 5.1.2.5 Ansatzpunkt Grad der Festlegung des Preises.- 5.1.2.6 Ansatzpunkte Preisdarstellung und Allgemeingultigkeit des Preises.- 5.1.2.7 Ansatzpunkte Preisdifferenzierung und Preishöhe.- 5.2 Zielgewinnermittlung — Rentabilitätsorientierte Integration von Geschäftsbeziehungs- und Leistüngsbündelbetrachtung.- 5.2.1 Setzung eines operationalen Zielgewinns als Erfolgsfaktor des Effizienzmanagements.- 5.2.2 Zielgewinnverteilung und mehrstufiges Target Costing.- 5.3 Zielkostenspaltung — Bindeglied zwischen Funktions- und Prozeßmanagement.- 5.4 Ansatzpunkte des Kostenmanagements — Wege zur Erreichung der Zielkosten.- 5.4.1 Ermittlung der Standardkosten auf Plan- und Istbasis.- 5.4.1.1 Berucksichtigung des Problems der Integrationskosten.- 5.4.1.2 Berucksichtigung des Skillproblems.- 5.4.1.3 Berucksichtigung des Kostenstellenproblems.- 5.4.2 Zielkostenkontrolldiagramm als Kompaß für das Prozeßmanagement.- 5.5 Zusammenfassende Betrachtung des vorgestellten Ansatzes — eine Beurteilung hinsichtlich Effektivität und Effizienz..- 6 Resumée — Target Costing als Möglichkeit zur Überwindung des „Dienstleistungsdilemmas“ im Business-to-Business-Bereich?.- Literatur.
Dr. Michael Paul war wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Angewandte Betriebswirtschaftslehre III (Marketing) der Ruhr-Universität Bochum. Zur Zeit ist er als Consultant für Simon, Kucher & Partner in Bonn tätig.
Viele Dienstleister im Business-to-Business-Bereich befinden sich in dem Dilemma, nicht exakt bestimmen zu können, welcher Preis für die von ihnen angebotenen Dienstleistungen den größten Wettbewerbsvorteil bietet. Dies wirkt der eigenen Wettbewerbsfähigkeit nicht selten entgegen. Michael Paul beschreibt - ausgehend von einer empirischen Untersuchung - ausführlich die Besonderheiten im Kosten- und Preismanagement für Services. Der Autor entwirft einen Ansatz für das Preis- und Kostenmanagement im Business-to-Business-Bereich auf der Basis des aus der Investitionsgüterbranche bekannten "Target Costing".
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