ISBN-13: 9783638949040 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 36 str.
ISBN-13: 9783638949040 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 36 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universitat Jena, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt viele Mythen und skurrile Geschichten uber die Germanen und es gibt Anhanger, die die Meinung vertreten, dass der heutige Deutsche sogar von ihnen abstammt. Vielleicht hat genau deshalb hat der Germanenkult in den letzten Jahren grossen Zuwachs bekommen, sei es aus Interesse an der Herkunft einer Gemeinschaft oder aus Freude an den teils bizarren Geschichten und Anekdoten, die sich um das Germanentum ranken. Trotz aller Unterhaltung sollte stets bedacht werden, dass unser Wissen uber dieses antike Volk noch nicht vollstandig ausgeschopft ist und die Meinung, die wir heute daruber haben, die Folge einer 2000-jahrigen Uberlieferungskette ist, wobei bei jedem Glied dieser Kette vermeintliche Fakten weggelassen oder hinzukommen konnen. Dementsprechend muss man sich daruber im Klaren sein, dass die angebliche Kenntnis auf Klischeevorstellungen beruht, die genau so alt sind, wie das Wissen daruber selbst. Leider muss auch gesagt werden, dass die Schriftform als Uberlieferungsmittel im Vergleich zur mundlichen Uberlieferung eher selten war und somit gibt es nicht viele schriftliche Quellen, die sich mit dem antiken Leben und den Menschen jener Zeit beschaftigt; noch weniger sind uns bis heute erhalten geblieben. Direkte Aufzeichnungen germanischer Volker sind kaum vorhanden. Es gestaltet sich also schwer ein objektiveres Bild zu erhalten. Dennoch geben die erhaltenen Quellen viel daruber Preis, wie Zeitgenossen die Germanen gesehen haben und ermoglichen somit einen Einblick auf ein 2000 Jahre zuruckliegendes Zeitfenster. Eine dieser Quellen, die von Pomponius Mela verfasste Chorographia soll hier bezuglich der Ausserungen uber die Germanen betrachtet werden. Jene Ausfuhrungen geben dem heutigen Leser mit weiterer Quellenkenntnis einen differenzierten Einblick"