ISBN-13: 9783050044668 / Niemiecki / Twarda / 2011 / 308 str.
ISBN-13: 9783050044668 / Niemiecki / Twarda / 2011 / 308 str.
Gottfried Wilhelm Leibniz war der vielleicht letzte europaische Denker, der das Wissen und den gelehrten Diskurs seiner Zeit noch uberblicken konnte. Dabei leitete ihn die Uberzeugung, dass die Wahrheit erst in der Pluralitat der Perspektiven erfahrbar werde. Dieses ebenso spannungsreiche wie produktive Verhaltnis von Einheit und Pluralitat erkunden die Autoren der Beitrage auf drei im Leibnizschen Werk eng miteinander verbundenen Gebieten: der Philosophie, der Theologie und dem politischen Denken. Ausgehend von den philosophischen Grundlagen wird die Theologie in Leibniz Gesamtkonzept der Wissenschaften und besonders angesichts seiner Auseinandersetzung mit der religiosen Pluralitat untersucht, seine Bemuhungen um die Vereinigung der christlichen Konfessionen und sein Interesse fur fremde Religionen und Kulturen. Sein politisches Denken und seine politische Tatigkeit bilden den Prufstein fur die angestrebte Verbindung von Theorie und Praxis. Ein abschliessender Blick gilt seiner Rezeption auf diesen Gebieten. Ein Merkmal mehrerer Beitrage ist die prazise Arbeit an Texten zu China, zur Auseinandersetzung mit Thomasius und zum okumenischen Gesprach, die erst seit kurzem oder noch gar nicht in einer kritischen Edition vorliegen. Mit Beitragen von: Luca Basso, Friedrich Beiderbeck, Herbert Breger, Daniel Cook, Marcelo Dascal, Nora Gadeke, Ursula Goldenbaum, Wenchao Li, Rudiger Otto, Hans Poser, Patrick Riley, Concha Roldan, Jaime de Salas, Brigitte Saouma, Martin Schneider, Lloyd Strickland und Stephan Waldhoff"
Gottfried Wilhelm Leibniz war der vielleicht letzte europäische Denker, der das Wissen und den gelehrten Diskurs seiner Zeit noch überblicken konnte. Dabei leitete ihn die Überzeugung, dass die Wahrheit erst in der Pluralität der Perspektiven erfahrbar werde. Dieses ebenso spannungsreiche wie produktive Verhältnis von Einheit und Pluralität erkunden die Autoren der Beiträge auf drei im Leibnizschen Werk eng miteinander verbundenen Gebieten: der Philosophie, der Theologie und dem politischen Denken.Ausgehend von den philosophischen Grundlagen wird die Theologie in Leibniz Gesamtkonzept der Wissenschaften und besonders angesichts seiner Auseinandersetzung mit der religiösen Pluralität untersucht, seine Bemühungen um die Vereinigung der christlichen Konfessionen und sein Interesse für fremde Religionen und Kulturen. Sein politisches Denken und seine politische Tätigkeit bilden den Prüfstein für die angestrebte Verbindung von Theorie und Praxis. Ein abschließender Blick gilt seinerRezeption auf diesen Gebieten. Ein Merkmal mehrerer Beiträge ist die präzise Arbeit an Texten zu China, zur Auseinandersetzung mit Thomasius und zum ökumenischen Gespräch, die erst seit kurzem oder noch gar nicht in einer kritischen Edition vorliegen.Mit Beiträgen von:Luca Basso, Friedrich Beiderbeck, Herbert Breger, Daniel Cook, Marcelo Dascal, Nora Gädeke, Wenchao Li, Rüdiger Otto, Hans Poser, Patrick Riley, Concha Roldan, Jaime de Salas, Brigitte Saouma, Martin Schneider, Lloyd Strickland und Stephan Waldhoff