ISBN-13: 9783838693699 / Niemiecki / Miękka / 2006 / 134 str.
ISBN-13: 9783838693699 / Niemiecki / Miękka / 2006 / 134 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,6, Technische Universitat Dresden (Fakultat fur Erziehungswissenschaften, Sozialpadagogik und Sozialarbeit), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich mit dem Pilgern als intensivsozialpadagogische Einzelmassnahme. Gerade was die Umsetzung von erlebnispadagogischen Intensivmassnahmen betrifft, scheinen der Phantasie keine Grenzen gesetzt zu sein. Besonders in den letzten Jahren haben sich vielfaltige Formen von intensiver Einzelbetreuung mit erlebnispadagogischen Inhalten entwickelt. Dennoch gibt es immer wieder Kinder und Jugendliche, die von den verschiedenen erzieherischen Angeboten nicht erreicht werden. Unterschiedliche Faktoren tragen dazu bei, dass Jugendliche immer schwieriger werden, d.h. es fur die Betreuer immer schwerer wird, erzieherisch Einfluss auf sie zu nehmen. Eltern fuhlen sich zunehmend mit Erziehungsaufgaben uberfordert und Jugendliche verweigern sich gegenuber elterlicher Autoritat. Eine permanent alter werdende Gesellschaft grenzt junge Menschen aus, weil sie sich nicht ausreichend anpassen und verlangt staatliche Sanktionen. In der Literatur und gegenwartigen Diskussion werden diese Kinder und Jugendliche als schwierig bezeichnet. Es gibt keine eindeutige Definition, wer oder was schwierige Kinder und Jugendliche sind. Typisch fur eine Vielzahl von Fallen ist, dass Jungen und Madchen in belastenden Lebenssituationen durch ein hohes Mass an Unsicherheit, Vernachlassigung und Gewalt, Versagung und Enttauschung gepragt sind. Bereits deren Eltern sind haufig schon in ihren Entwicklungsbedurfnissen und Lebensgrundlagen eingegrenzt worden und diese erlittene Not wird weitergegeben und realisiert sich fur die Kinder in Beziehungsunfahigkeit, zerstrittenen Beziehungen, resignativem Ruckzug oder hilfslosem Protest. Auf die Frage, wie mit diesen Jugendlichen umzugehen sei, halt die offentliche Erziehung mehrere A