Die Sauerstoffdiffusion in den Lungencapillaren.- Der O2-Austausch in der funktionell inhomogenen Lunge.- Möglichkeiten zur Beurteilung des Gasaustausches auf Grund neuerer Erkenntnisse.- Einseitige Ventilationsstörung und Arterialisierung.- Untersuchungen zum alveolär/arteriellen Kohlensäure-Druckgradienten.- Gasaustausch bei Anämien.- Gasaustausch bei schwerster körperlicher Arbeit.- Diffusionskapazität und Kurzschlußdurchblutung vor und nach Thoraxoperationen.- Die Sauerstoffdiffusionskapazität der Lunge bei Mitralstenose vor und nach der Cornmissurotomie.- Diffusionsstörungen bei Pulmonalarterien-Blockade.- Veno-venöse KurzschluBdurchblutung in der Lunge.
Professor Dr. med. Heinz Bartels studierte Medizin in Straßburg und Tübingen. 1947 Medizinisches Staatsexamen und Promotion in Tübingen. 1948 bis 1951 Assistent am Physiologischen Institut Kiel, 1951 Habilitation, 1953 bis 1955 Lehrstuhlvertretung in Göttingen. 1956 apl. Professor. Bis 1965 Abteilungsleiter in Tübingen. 1965 Gastprofessur in Sapporo/Japan. 1966 bis 1985 Professor ordinarius am Physiologischen Institut der Medizinischen Hochschule Hannover. 1969/1970 Sabbatical am Primate Center Portland/Oregon/USA. Wissenschaftliche Schwerpunkte: Gasaustausch in der Lunge und der Plazenta, vergleichende Physiologie des Blutes und Stoffwechsels. Mitautor in Lehrbüchern der Physiologie. 1973 bis 1983 Fachausschussvorsitzender Theoretische Medizin der Deutschen Forschungsgemeinschaft Bad Godesberg. 1985 Emeritierung. Prof. Bartels verstarb im November 2000.