1 Einführung und erste Grundbegriffe.- 2 Energie.- 3 Entropie und Temperatur.- 4 Chemisches Potenzial.- 5 Einfluss von Temperatur und Druck auf Stoffumbildungen.- 6 Gehaltsabhängigkeit des chemischen Potenzials.- 7 Konsequenzen der Massenwirkung: Säure-Base-Reaktionen.- 8 Begleiterscheinungen stofflicher Vorgänge.- 9 Querbeziehungen.- 10 Dünne Gase aus molekularkinetischer Sicht.- 11 Übergang zu dichteren Stoffen.- 12 Stoffausbreitung.- 13 Gemische und Gemenge.- 14 Zweistoffsysteme.- 15 Grenzflächenerscheinungen.- 16 Grundzüge der Kinetik.- 17 Zusammengesetzte Reaktionen.- 18 Theorie der Reaktionsgeschwindigkeit.- 19 Katalyse.- 20 Transporterscheinungen.- 21 Elektrolytlösungen.- 22 Elektrodenreaktionen und Galvanispannungen.- 23 Redoxpotenziale und galvanische Zellen.- 24 Salzwirkung.- 25 Thermodynamische Funktionen.- Anhang.
Georg Job studierte Chemie an der Universität Hamburg und promovierte dort 1968 bei A. Knappwost. Von 1970 bis 2001 war er Dozent am Institut für Physikalische Chemie der Universität Hamburg. Zwei Gastdozenturen führten ihn an das Institut für Didaktik der Physik der Universität Karlsruhe (1979 – 80) und an die Tongji-Universität in Shanghai (1983). Schon früh war ihm die Vereinfachung und Vereinheitlichung der Wärmelehre ein großes Anliegen. Dies mündete schließlich in die Veröffentlichung des Buches „Neudarstellung der Wärmelehre“ im Jahre 1972. Im Folgenden wurde das neue Lehrkonzept von G. Job konsequent weiterentwickelt und in seiner Anwendung erweitert, so dass es letztendlich große Teile der physikalischen Chemie umfasste. Es wurde von ihm in zahlreichen Artikeln und Vorträgen auf nationalen und internationalen Tagungen vorgestellt. In Zusammenarbeit mit R. Rüffler entstand schließlich das Lehrbuch „Physikalische Chemie – Eine Einführung nach neuem Konzept mit zahlreichen Experimenten“, das auch ins Englische übersetzt wurde. Ergänzend wurde ein Arbeitsbuch mit zahlreichen Übungsaufgaben und den zugehörigen ausführlichen Lösungen verfasst.
Regina Rüffler studierte Chemie an der Universität des Saarlandes und promovierte dort 1981 bei U. Gonser. Von 1989 bis 2002 war sie Dozentin am Institut für Physikalische Chemie der Universität Hamburg, unterbrochen von einem zweijährigen Aufenthalt als Gastwissenschaftlerin an der Universität des Saarlandes. Während ihrer Dozentur betreute sie zahlreiche Lehrveranstaltungen im Grund- und Hauptstudium wie Vorlesungen, Praktika und Übungen. Ihre Begeisterung für die Lehre ließ sie 2002 in die Eduard-Job-Stiftung eintreten. Neben der Abfassung des Lehr- sowie des Arbeitsbuches „Physikalische Chemie“ in Zusammenarbeit mit G. Job erstellt sie Versuchsbeschreibungen zu den über hundert in das Lehrbuch integrierten Demonstrationsexperimenten und produziert zugehörige Videos, für die sie mehrfach Preise gewonnen hat (https://job-stiftung.de/index.php?versuche-1). Auch wurde das neue Lehrkonzept in all seinen Facetten von ihr auf zahlreichen Konferenzen im In- und Ausland vorgestellt und seit 2012 an der Universität Hamburg in der Experimentalvorlesung „Thermodynamik“ für Studierende der Holzwirtschaft umgesetzt..
Die physikalische Chemie wird von vielen Studierenden als schwer und trocken empfunden. Dieses Lehrbuch nach völlig neuem Konzept zeigt, dass das nicht stimmen muss. Anschaulich und leicht verständlich gelingt mit diesem Buch der Einstieg in ein spannendes Gebiet der Chemie. Viele Beispiele aus dem Alltag und Experimente verdeutlichen den Lehrstoff und vermitteln oft überraschende Einblicke. Die zweite, hier vorliegende Auflage, wurde komplett überarbeitet und aktualisiert.
Der Inhalt
Das Buch vermittelt die Grundzüge der Stoffdynamik in drei Teilen
Grundbegriffe und chemische Gleichgewichte (Statik)
Zeitlicher Ablauf von Stoffumbildungen (Kinetik)
Mitwirkung elektrischer Felder (Elektrochemie)
und gibt damit gleichzeitig einen Überblick über wichtige Teilgebiete der physikalischen Chemie.
Die Zielgruppe
Studienanfänger mit Chemie im Haupt- und Nebenfach an Universitäten und Fachhochschulen
Die Autoren
Georg Job studierte Chemie an der Universität Hamburg und promovierte dort 1968 bei A. Knappwost. Von 1970 bis 2001 war er Dozent am Institut für Physikalische Chemie der Universität Hamburg.
Regina Rüffler studierte Chemie an der Universität des Saarlandes und promovierte dort 1991 bei U. Gonser. Von 1989 bis 2002 war sie Dozentin am Institut für Physikalische Chemie der Universität Hamburg. Ihre Begeisterung für die Lehre ließ sie 2002 in die Job-Stiftung eintreten.