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Der Band enthält die wichtigsten kleineren philosophischen Arbeiten des Autors aus den Jahren 1960 bis 1990. Sie sind unterteilt in die Rubriken Sein, Wahrheit, Praxis und Kritik.
Die sprachanalytische Kritik der Nichts. Existence in Space and Time. Die Seinsfrage und ihre sprachliche Grundlage. Heideggers Seinsfrage. Über den Sinn der vierfachen Unterscheidung des Seins bei Aristoteles. Zum Rechtfertigungsproblem in Pindars 7. Nemeischem Gedicht. Tarskis semantische Definition der Wahrheit und innerhalb der Geschichte des Wahrheitsproblems im logischen Positivismus. Zum Verhältnis von Wissenschaft und Wahrheit. Die Bedeutung des Ausdrucks 'Bedeutung' bei Wahrheitsbegriff bei Aristoteles. Überlegungen zur Methode der Philosophie aus analytischer Sicht. Sprache und Begriff und zur Begründung von Moral. Der Begriff der Willensfreiheit. Liberalism, Liberty and the Human Rights. Die Hilflosigkeit der Philosophen angesichts der moralischen Schwierigkeiten von heute. Rezension: Wolfgang Wieland: Die aristotelische Physik. Rezension: Die Lehre vom noetischen und dianoetischen Denken bei Platon und Aristoteles. Description as the Method of Philosophy. A Reply to Mr. Pettit. The Fusion of Horizons. Habermas on Communicative Action. Korreferat zu Charles Taylor: "What is Human Agency?". Die Geisteswissenschaften als Aufklärungswissenschaften. Auseinandersetzung mit Odo Marquard. of Ideals". Ontologie. Das Sein und das ihre Stellung Frege. Der Ethik. Zum Issue of Economic Klaus Oehler: (Gadamer-Rezension). Korreferat zu Harry Frankfurt: "On the Necessity
Ernst Tugendhat wurde am 8. März 1930 im tschechischen Brünn als Sohn jüdischer Eltern geboren. Seine Familie emigrierte 1938 in die Schweiz und 1941 nach Venezuela. Von 1946 bis 1949 studierte er an der Stanford University (USA) Klassische Philologie. Daran schloss sich 1949 ein Philosophie-Studium in Freiburg (Heidegger) an. 1956 Promotion, Thema seiner Dissertation waren die metaphysischen Grundbegriffe des Aristoteles. 1966 Habilitation in Tübingen mit einer Arbeit über den »Wahrheitsbegriff bei Husserl und Heidegger« (Berlin 1967). In der Zeit von 1966 bis 1975 war er ordentlicher Professor für Philosophie an der Universität Heidelberg. Daran schloss sich eine Tätigkeit am Max-Planck-Institut zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt in Starnberg an. Anschließend war er von 1980 bis 1992 Philosophieprofessor an der FU Berlin. Gastprofessuren in Santiago de Chile, Konstanz, Prag, Gioânia (Brasilien) und Porto Alegre folgten. Im Jahr 1999 wurde er von der Universität Tübingen zum Honorarprofessor ernannt. Am 9. Mai 2005 erhielt Ernst Tugendhat die Ehrendoktorwürde der Universidad Autónoma Madrid. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter der sprachanalytischen Philosophie in Deutschland. Ernst Tugendhat ist am 13. März 2023 in Freiburg verstorben.