Ostmitteleuropa, Rußland Und Die Osterweiterung Der NATO: Perzeptionen Und Strategien Im Spannungsfeld Nationaler Und Europäischer Sicherheit » książka
Inhaltsübersicht.- Einleitung: Nationale Sicherheit, NATO-Ostererweiterung und neue europäische Ordnung. Perzeptionen und Strategien maßgeblicher Akteure.- 1: Ostmitteleuropäische Positionen.- Die Sicherheitspolitik der Tschechischen Republik.- Zwischen euro-atlantischer Integration und demokratischer Unsicherheit. Ungarns Sicherheitspolitik nach der Wende (1989–1996).- Polen zwischen der NATO und Rußland: Bedrohungswahrnehmung und Sicherheitsstrategien.- 2: Ukraine und Rußland.- Die neue Architektur Europas und eine Sicherheitsstrategie für die Ukraine.- Rußland und die NATO. Thesen des Rates für Außen- und Verteidigungspolitik der Russischen Föderation.- 3: Westliche Perspektiven.- Frankreichs Position zur NATO-Osterweiterung.- Großbritannien und die Erweiterung der NATO.- Die Haltung der Bundesrepublik Deutschland zur NATO-Osterweiterung.- Europäische Sicherheit und die Osterweiterung der NATO aus Sicht der USA.- Die Entwicklung der Politik der NATO zur Osterweiterung.- Polen: NATOmanie.- Falsche Ängste vor der NATO.- Study on NATO Enlargement.- Autorenverzeichnis.- Namensregister.
Dr. phil. August Pradetto ist Professor für Politikwissenschaft am Institut für Internationale Politik an der Universität der Bundeswehr Hamburg. Forschungs- und Lehrbereiche: Transformationsprozesse in postkommunistischen Ländern, Außen- und Sicherheitspolitik mittel- und osteuropäischer Staaten, europäische Integration.
Was diesen Band von anderen Publikationen zur Thematik zuvorderst unterscheidet, ist die Gegenüberstellung der Ansichten über die NATO-Osterweiterung und über die Sicherheitsentwicklung auf dem Kontinent aus mittel-, ost-, westeuropäischer und "atlantischer" Perspektive. Die zum Großteil aus den jeweiligen Ländern stammenden Autoren explizieren, wie die sicherheitspolitische Lage bestimmt und das nationale bzw. regionale Sicherheitsinteresse von den diversen Akteuren definiert wird. Die unterschiedlichen Standpunkte werden in ihrem geopolitischen Kontext, die Bedrohungsvorstellungen, Sicherheitsperzeptionen, Verteidigungsdoktrinen und die Entwicklung der Sicherheitspolitiken auf ihre Ursachen hin analysiert.