ISBN-13: 9783638727556 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 290 str.
ISBN-13: 9783638727556 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 290 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,0, Ruhr-Universitat Bochum (Fakultat fur Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die durchgefuhrte empirische Untersuchung mit dem Thema "Vergleich der Auswirkungen eines Krafttrainings mit niedrigem gegenuber hohem Volumen auf die Muskelhypertrophie und Maximalkraft bei fortgeschrittenen mannlichen Fitness-Sportlern" hat ihren Ausgangspunkt in der Diskussion um das optimale Trainingsvolumen im Krafttraining (vgl. Leistungssport 3/98, 1/99, 3/99 und 4/99). Im ersten Teil der Arbeit werden die grundlegenden Positionen der oben angesprochenen Diskussion in einem neu differenzierten Systematisierungsmodell des Begriffes "Einsatz-Training" eingeordnet. Basierend auf diesem Systematisierungsmodell wird im zweiten Teil eine empirische Studie an sechs uberdurchschnittlich trainierten mannlichen Fitness-Sportlern dargestellt, die jeweils uber einen Zeitraum von sieben Wochen zuerst ein Muskelaufbautraining mit niedrigem und anschlieend mit hohem Volumen absolvierten. Intention war es, einen moglichen Zusammenhang zwischen der Veranderung des Trainingsvolumens und den daraus resultierenden Veranderungen der Maximalkraft und Muskelhypertrophie sowie der Korperzusammensetzung fur die einzelnen Probanden als auch die Gesamtgruppe festzustellen. Die traditionellen Krafttrainingsparameter Satzzahl, Wiederholungszahl und Last zeigten sich fur den Vergleich und die Auswertung beider Trainingsformen als nicht geeignet. Als wesentlich besser erwies es sich, das Trainingsvolumen anhand einer physiologisch orientierten Anspannungszeit zu messen und zu steuern. Die Untersuchungsergebnisse zeigen keine signifikanten Unterschiede bezuglich der Korperzusammensetzung und der Maximalkraftwerte zwischen den beiden Trainingsformen. Es ist jedoch ein hoch signifikanter Zeitvorteil fur das geringvolumige Training zu erkennen. Diese Beobachtungen stellen trotz der kleinen Stichprobe bisherige