ISBN-13: 9783656240556 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 28 str.
ISBN-13: 9783656240556 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 28 str.
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Ernahrungswissenschaft / Okotrophologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir essen viel zu wenig Gemuse und Obst Dass der Verzehr von Gemuse und Obst einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung der Gesundheit und zur Vorbeugung von Krankheiten leistet, ist nicht erst seit gestern bekannt. Trotzdem zeigen Statistiken alarmierende Werte beim Gemuse- und Obstverbrauch der deutschen Bevolkerung: Wir essen zu wenig Gemuse und Obst. Zwar stieg der Gemuseverbrauch laut dem aktuellen Ernahrungsbericht aus dem Jahre 2004 des Bundesministeriums fur Ernahrung, Landwirtschaft und Forsten (BMELF) seit 1999 von 88,8 Kilogramm pro Kopf und Jahr auf 90,5 Kilogramm im Jahr 2002 an, dies ist jedoch immer noch viel zu wenig. Ideal ware ein Gemuseverbrauch von 240 Kilogramm pro Kopf und Jahr, das entspricht einer taglichen Zufuhr von 650 bis 660 Gramm. Erheblich besser verhalt es sich laut Ernahrungsbericht mit dem Obstverbrauch in Deutschland: Im Jahr 2002 verbrauchte jeder Deutsche etwa 128 Kilogramm Obst, ein Wert, der gerade die wunschenswerte Mindestmenge von 350 Gramm pro Kopf und Tag abdeckt. Es ist dabei allerdings wichtig zu betonen, dass der Verbrauch keinesfalls mit dem Konsum gleichzusetzen ist - die angegebenen Werte umfassen nur die auf dem Markt abgesetzte Menge. Faules oder in den Haushalten nicht verwendetes und gegessenes Gemuse und Obst muss theoretisch abgezogen werden. Letztlich erreichte den von diversen Gesundheitsorganisationen formulierten SOLL-Wert fur den Gemuse- und Obstverbrauch keine untersuchte Personengruppe, selbst wenn alle Gemuse- und Obstprodukte neben den frischen Lebensmitteln mit einbezogen wurden, so die nuchterne Analyse der Autoren des Ernahrungsberichts 2004. Deswegen ist es Ziel dieser Broschure, die ausschlielich positiven Aspekte eines hohen Gemuse- und Obstkonsums aufzuzeigen, Wege zu einem diesbezuglich geanderten Konsumverhalten zu ebnen und so einen Beitrag zu einer gesunderen Ges