1. Einleitung und Orientierung für die „schneilen Leserinnen“.- 2. Problemaufriß: Neue Techniken, sozialer Strukturwandel und gewerkschaftliche Zukunftsperspektiven.- 2.1 Gestaltung von Arbeit und Technik als gesellschaftspolitische Aufgabenstellung.- 2.2 „Unpraktisches“über Arbeit und Technik: Theoretische Verortungen.- 2.3 Informationstechnischer Strukturwandel: Skizze zu Veränderungen im gesamtgesellschaftlichen Gefüge von Arbeit und Technik.- 2.3.1 Wie tragfähig ist der Begriff?.- 2.3.2 Historische Aspekte: „Lange Wellen“und Maschinisierungsprozeß.- 2.3.3 Sprache und Politik: Auswirkungen oder Wirkungspotentiale der IuK—Techniken?.- 2.4 Technikdiskurse und Neuformulierung der gewerkschaftlichen Technologiepolitik in den 80er Jahren.- 2.4.1 Der Nachlaß des „Fortschritts“: Verelendungsdiskurs und Ausstiegsrhetorik.- 2.4.2 Anmerkung zum arbeitspolitischen Konservatismus des Verelendungsdiskurses.- 2.4.3 Vom Erfolg des neokonservativen Modernisierungsdiskurses.- 2.4.4 Proklamation der Gestaltungspolitik: Eine technologiepolitische Wende im DGB?.- 2.5 Offensive Arbeits- und Automationspolitik als Kristallisationspunkt für die Entwicklung eines gewerkschaftlichen Zukunftsprojekts.- 2.5.1 Zwänge und Chancen des informationstechnisehen Strukturwandels als Handlungsbedingungen für die Gewerkschaften.- 2.5.2 Gestaltungsebenen und Ansatzpunkte einer egalitären Arbeits- und Automationspolitik.- 2.5.3 Notiz über „arbeitspolitisches Co-Management“.- 2.5.4 Erweiterung und Politisierung des gewerkschaftlichen Mandats.- 2.6 Strukturwandel und politisch—kulturelle „Modernisierung“der Gewerkschaften.- 2.6.1 Gestaltungspolitik als „Modernisierungspakt“?.- 2.6.2 Interessenwidersprüche „innerhalb der Klasse“.- 2.6.3 Segmentierung oder „neue Solidarität“?.- 2.6.4 Politisierung der Gewerkschaften erfordert Diskursfähigkeit und Mitgliederbeteiligung.- 3. Frauen und Technik: Entwicklungstendenzen geschlechtsspezifischer Vergesellschaftung in der Erwerbs- und Reproduktionsarbeit.- 3.1 Soziale Geschlechterdifferenzen im Berufsleben.- 3.2 Aufweichung oder Verfestigung geschlechtsspezifischer Arbeitsteilung durch Einsatz Neuer Technik?.- 3.3 Ansatzpunkte für eine „gewerkschaftliche Geschlechterpolitik“.- 3.4 Arbeitszeitpolitik und sog. „Frauenfrage“.- 4. Arbeit und Technik bewußt gestaltenl Didaktische Aspekte und theoretische Begründung einer gesellschaftspolitischen Bildungs-arbeit in den Gewerkschaften.- 4.1 Emanzipatorische Technologiepolitik und Antizipation in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit.- 4.1.1 Antizipatorische Fähigkeiten als Voraussetzung für „ein überlegtes Verhältnis zur Zukunft“.- 4.1.2 Soziale Prägekraft von Technik, Antizipation und die Unmöglichkeit der Orientierung auf geschlossene gesellschaftliche Entwürfe.- 4.1.3 über den Unterschied zwischen dem Konzept antizipativen und dem Konzept soziologischen Lernens.- 4.1.4 Akzeptanz Neuer Technik versus emanzipatorische Technologiepolitik.- 4.1.5 Die wachsende Bedeutung des Themas „Technik“in der Politischen Bildungsarbeit.- 4.1.6 Traditioneller Fortschrittsbegriff und neue politische Orientierungen.- 4.2 Gestaltungspolitik und gewerkschaftliche Bildungsarbeit.- 4.2.1 Tendenzwende von der sozialen zur technischen Realisation sozialer Realität und ihre Konsequenzen für die gewerkschaftliche Bildungsarbeit.- 4.2.2 In der Bildungsarbeit zum Problem „Neue Technik“die Grenzen der Erwerbsarbeit thematisch überschreiten.- 4.2.3 Über die Notwendigkeit der Integration von gesellschaftspolitischer und medialer Bildung.- 4.2.4 Das Ende durch Bildungsarbeit vermittelter „Handlungs—Rezepte“.- 4.3 Interessendifferenzierung in der Klasse, Identitätsbrüche und Automation als Problem gewerkschaftlicher Bildungsarbeit.- 4.3.1 Interessendifferenzierung in der Klasse als Bedingung und Gegenstand gewerkschaftlicher Bildungsarbeit.- 4.3.2 Strukturbrüche und die Krise von Identitäten.- 4.3.3 Die Krise traditioneller Muster betrieblicher Interessenvertretungspolitik.- 4.3.4 Automation und Geschlechtergegensatz in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit.- 4.3.5 Kulturelle Krisen und die politisch—kulturellen Aufgaben gewerkschaftlicher Bildung.- 4.3.6 Automation und die steigende Bedeutung von Lernen als Form der Rezeption von Wirklichkeit.- 4.4 Arbeit, Erfahrung und historisch-genetische Methode.- 4.4.1 Arbeit: der didaktische Knotenpunkt gewerkschaftlicher Bildung zum Thema „Neue Technik“.- 4.4.2 Erfahrungslernen in der Bildungsarbeit zum Thema „Neue Technik“.- 4.4.3 Erfahrungsansatz und Zielgruppenorientierung.- 4.4.4 Historisch-genetische Methode, exemplarisches Prinzip, Erfahrung und Antizipation.- 4.4.5 Historisch-genetische Betrachtungen, Identitäten, Deutungsmuster und Handlungsorientierung.- 5. Vom Schreibtischentwurf zur bildungspraktischen Umsetzung des Vorhabens „Arbeit und Neue Technik“.- 5.1 Entwicklung der Struktur des Seminarangebots.- 5.1.1 Die Ausgangsplanung im Projektantrag.- 5.1.2 Widersprüche des ursprünglichen Konzepts in der Bildungspraxis.- 5.1.3 Weitere Revisionsgründe: Teilnehmerstruktur und -erwartungen qualitativ gesehen.- 5.1.4 Revidierte Struktur des Seminarangebots „Arbeit und Neue Technik“.- 5.2 Beschreibung der einzelnen Seminartypen.- 5.2.1 14—Tage-Seminar IUK: Neue Informations- und Kommunikationstechniken — Umbrüche in Gesellschaft und Betrieb.- 5.2.2 Wochenseminar DV: DV-technisches Grundlagen- und Planungswissen für die Interessenvertretung.- 5.2.3 Wochenseminar AQ: Alternative Arbeitsorganisation und Qualifizierung beim betrieblichen Einsatz neuer Technik.- 5.2.4 Wochenseminar ZUF: Neue Technik und Zukunft der Frauenarbeit.- 5.2.5 Wochenseminar NEM: Verkabelt und verkauft? — Neue Medien, Kultur und Freizeit.- 5.2.6 Wochenseminar COM: (Keine) Angst vor Computern? — Praxiseinführung für Neugierige.- 5.2.7 Tagungen mit wechselnder Themenstellung.- 6. Wer nutzte das Seminarangebot? Versuch einer Darstellung der Teilnehmerstruktur.- 6.1 Erhebungsinstrumente und Datenbasis der Auswertung.- 6.2 Kommentierte Darstellung der Teilnehmerstruktur nach ausgewählten Merkmalen.- 7. Neuentwicklung von Simulationssoftware für die gewerkschaftliche Bildungsarbeit.- 8. Schlußbemerkungen: Weitere Umsetzungs—Perspektiven.- Kooperationen.- Projektinformation.- Anhang: Neue Techniken, gesellschaftliche Modernisierung und Strukturwandel der Arbeit-nehmerschaft - Haben die Gewerkschaften noch Zukunft?.- Protokoll einer Podiumsdiskussion auf der Bildungspolitischen Tagung „Neue Techniken — Veraltete Gewerkschaften?“(durchgeführt vom DGB-Bildungswerk e.V. im November 1989 als Abschlußveranstaltung des Weiterbildungsprojekts „Arbeit und Neue Technik. Entwicklung und Erprobung eines Seminarprogramms für Arbeitnehmervertreter und Betroffene.“).