ISBN-13: 9783640918645 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,7, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen, Sprache: Deutsch, Abstract: Modalverben machen im Grunde genommen eine Aussage daruber, ob eine Handlung gewollt, erlaubt, erwunscht oder moglich ist. Die sechs Verben durfen, sollen, wollen, konnen, mussen und mogen gelten im Deutschen als Modalverben. Sie sind vielfaltig kombinierbar und stellen fur Viele beim Erlernen der deutschen Sprache eine Herausforderung dar, auch deswegen, da im umgangssprachlichen Gebrauch auch andere Verben ihre Funktion einnehmen. Sie konnen sowohl epistemisch als auch deontisch verwendet werden, und alle sechs Modalverben zeigen ein ahnliches syntaktisches Verhalten. Das Japanische hingegen kennt keine Modalverben wie im Deutschen. Diese Sprache ist eine agglutinierende Sprache, die ein komplexes System an hoflichen Formulierungen besitzt, wofur sie in westlichen Landern besonders bekannt ist. Das finite Pradikat steht am Ende des Satzes. Durch das Anhangen von Suffixen werden Tempus, Negation etc. zum Ausdruck gebracht. Satze, die dem Inhalt deutscher Modalverben wie durfen, konnen, mogen, mussen, wollen oder sollen entsprechen werden anders formuliert. In dieser Arbeit sollen die unterschiedlichen Satzkonstruktionen im Japanischen, die beispielsweise eine Erlaubnis, eine Aufforderung oder einen Willen ausdrucken, vorgestellt werden. Des Weiteren werden Zusammenhange und Ahnlichkeiten mit der deutschen Modalitat gezeigt."