ISBN-13: 9783656531463 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 62 str.
ISBN-13: 9783656531463 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 62 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,3, Universitat der Bundeswehr Munchen, Neubiberg (Institut fur Personal- und Organisationsforschung - Professur fur Arbeits- und Organisationspsychologie), Veranstaltung: Seminar Fuhrung, Sprache: Deutsch, Abstract: "Wirtschaft, die ihre "Wirtschaftlichkeit" auf Kosten - oder zu Lasten - der in ihr tatigen Menschen erreicht, entspricht nicht dem Erkenntnisstand und kann schon deshalb nicht als fortschrittlich bezeichnet werden, weil sie einen wichtigen Teil ihrer Ressourcen nicht adaquat zu nutzen gelernt hat." (Ulich 1992, S.2). Fur Deutschland existiert eine in diesem Jahr erschienene reprasentative Studie ("Der Mobbing-Repport"), deren Ergebnisse, nicht zuletzt durch den defizitaren Forschungsstand in Deutschland sowie die mediale Aufbereitung des Mobbingphanomens, zur weiteren Etablierung der Mobbingproblematik in der offentlichen Diskussion beitragen werden. Die Untersuchung versucht erste Indikatoren fur das Ausma und die "innere" Struktur des Mobbingkonzeptes in Deutschland zu erstellen, welche aber aufgrund ihrer Ausfuhrlichkeit sowie der hier gewahlten Thematik nicht weiter detailliert diskutiert werden konnen. Es sei zumindest auf die Hauptergebnisse dieser bisher groten Untersuchung verwiesen, in welcher 4396 lohnabhangige Beschaftigte im Alter von 15 bis 64 Jahren reprasentativ ausgewahlt und telefonisch befragt wurden. Die telefonische Befragung erfolgte unter Zugrundelegung einer kurzen Einfuhrung des Mobbingbegriffes: "Unter Mobbing ist zu verstehen, dass jemand am Arbeitsplatz haufig uber einen langeren Zeitraum schikaniert, drangsaliert oder benachteiligt und ausgegrenzt wird." Die Untersuchung ergab, dass 74 der insgesamt 2.765 erwerbstatigen Befragten, also 2,7 Prozent der erwerbstatigen Bevolkerung, zum Zeitpunkt der Befragung gemobbt wurden. Bei einer Gesamtzahl von 38,988 Mio. Erwerbstatigen in der BRD (Stand Dezember 2000; Quelle Statistisches Bundesam