ISBN-13: 9783640393428 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 120 str.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2,3, Technische Universitat Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: In einer Zeit, in der Unternehmenserfolge nicht mehr allein uber technologische Entwicklungen, sondern vielmehr durch die Qualitat der Mitarbeiter erzielt werden, treten die Entwicklung und die psychosoziale Befindlichkeit des einzelnen Mitarbeiters in den Vordergrund. Fur die meisten Menschen tragt die Arbeit einen groen Stellenwert im Leben. Einflussfaktoren, wie hohes Gehalt, gute Position, sowie Selbstbestimmung und sozialer Frieden tragen erheblich zu der Zufriedenheit und der Erfullung im Leben bei. Doch jede Person, die einen Beruf ausgeubt bzw. Erfahrungen im Arbeitsleben gesammelt hat wei, dass kleine Streitigkeiten mit Kollegen oder Differenzen mit Vorgesetzten nicht selten vorkommen. Demnach kann sich die Arbeit nicht nur in positiver, sondern auch in negativer Form auf den Menschen auswirken.Die Reaktionen der Mitarbeiter auf derartige Situationen sind jedoch sehr unterschiedlich. Der eine frisst samtlichen Kummer und Groll in sich hinein oder hat die Angelegenheit bereits am nachsten Tag vergessen. Der andere lasst seinen Gefuhlen freien Lauf, in dem er seine Wut herauslasst und seine Mitmenschen darunter leiden mussen. Uberall dort, wo Menschen mit unterschiedlichen Auffassungen, Meinungen und Interessen aufeinander stoen, entstehen Konflikte. Nicht jede kleine Streitigkeit oder Auseinandersetzung hat Mobbing zur Folge. Gerade im deutschsprachigen Raum wird mit der Verwendung dieses Begriffs haufig leichtfertig umgegangen. Es ist bereits zu einer Art Modewort herangewachsen, das seinen Gebrauch oftmals in falschem Kontext findet. Tatsache ist, dass das Phanomen Mobbing nicht als eine ganzlich neue Erscheinungsform in der Arbeitswelt auftritt, sondern nur eine andere Umschreibung fur eskalierte Konfliktsituationen am Arbeitsplatz darstellt. Jeder, unabh