ISBN-13: 9783638940412 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 40 str.
ISBN-13: 9783638940412 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 40 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Altere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg, Veranstaltung: Mediavistik II, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum ist es so schwierig, daruber zu schreiben? Das Nibelungenlied ist bekannt, aber ob es je in der Art erlebt wurde, wei keiner. Man durch-wandert ein einem Liede, wenngleich Nationalepos der Deutschen, gewidmetes Museum ohne ein einziges, wirklich "primares" Exponat, recherchiert quasi ohne Sekundarliteratur, sucht die Stadt Worms nach Beweisen ab und findet stetige Hinweise auf "konnte hier...," "ist wahrscheinlich hier...," ..".soll hier versenkt..." - nichts, was bewiesen ist. Und schreibt dann uber dieses Museum, das keines ist - zumindest nicht im herkommlichen Sinne. Weil jedoch nicht immer nur interessant sein mu, was zugleich herkommlich ist, beschaftigt sich diese Arbeit mit den Dingen jenseits da-von. Es sollen daher folgende Punkte besonders herausgestellt werden: Ein Museum, das keines ist Statt Wandeln zwischen Vitrinen virtuelle und visuelle Wahrnehmung - vor dem Hintergrund des Nibelungenliedes, seiner Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte, seinen Umsetzungen und Deutungen und dem Ansinnen des museologischen Programms (jeweils eingebunden in die einzelnen Kapitel).