1. Die Mikro- und Ultrafiltration mit Membranen1.1 Übersicht über die Membranverfahren1.2 Einordnung der Mikro- und Ultrafiltration1.3 Wichtige Ausführungsformen1.4 Entscheidende Faktoren für eine industrielle Anwendung1.5 Historische Entwicklung1.6 Technische und wirtschaftliche Bedeutung2. Membranen für die Ultra- und Mikrofiltration2.1 Allgemeine Beschreibung und Einteilung2.2 Polymermembranen und ihre Herstellung2.3 Membranen aus anorganischen Membranen2.4 Charakterisierung mikroporöser Membranen3. Die Dead-End-Mikrofiltration3.1 Apparative Ausführungsformen3.2 Validierung von Membranfiltem3.3 Physikalische Überlegungen zur Dead-end-Filtration4. Die Querstromfiltration mit Membranmodulen4.1 Apparative Ausführung und wichtige Betriebsparameter4.2 Membranmodule zur Querstromfiltration4.3 Betriebsweisen zur Querstromfiltration4.4 Berechnungsansätze zur Querstromfiltration4.5 Querstromfiltration mit zusätzlichen Maßnahmen zur Erhöhung des Filtratstroms4.6 Sonstige Verfahren mit feststehenden überströmten Membranen4.7 Kombinierte Dead-End und Crossflow-Filtration4.8 Filtration mit dynamisch geformten Membranen4.9 Bedeutung experimenteller Untersuchung5. Sonstige Verfahren zur dynamischen Filtration5.1 Einführung5.2 Rilhrzellen5.3 Scherspaltfilter mit radialem Spalt5.4 Rotierende Filterscheiben in Behältern5.5 Filter mit oszillierendem Filtermittel5.6 Filter mit Schaber zum Entfernen der Deckschicht5.7 Zusammenfassung6. Anwendungsgebiete der Ultra- und Mikrofiltration6.1 Anwendungen in der Labor- und Analysentechnik6.2 Die Entkeimungsfiltration6.3 Anwendungen in der Biotechnologie6.4 Anwendungen in der Lebensmitteltechnik6.5 Anwendungen zur Wasseraufbereitung6.6 Einsatzmöglichkeiten der Membrantechnik bei der Papierherstellung6.7 Anwendungen in der Elektronikindustrie6.8 Anwendungen zum produktionsintergirieten Umweltschutz (PIUS)6.9 Anwendungen in der stoffwandelnden Industrie6. 10 Anwendungen in der Medizin7. Reinigung, Desinfektion und Sterilisation von Membrananlagen 7.1 Hinweise zur Reinigung7.2 Zu beachtenden Parameter bei der CIP-Reinigung7.3 Desinfektions- und Sterilisationsmethoden8. Hinweise zur Projektbearbeitung8.1 Verfahrensauswahl8.2 Projektbearbeitung zur Ultra- und Mikrofiltration8.3 Betriebswirtschaftliche Bewertung von Trennverfahren
Siegfried Ripperger studierte Maschinenbau an der Universität Kaiserslautern und schloss sein Studium in der Vertiefungsrichtung Verfahrenstechnik ab. Danach war er wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Funktion des Oberingenieurs am Lehrstuhl für Thermische Verfahrenstechnik / Chemieingenieurwesen an der Universität Kaiserslautern, wo er mit einem Thema zur Adsorption organischer Stoffe an Aktivkohle promovierte. 1983 trat er in den niederländischen Chemiekonzern (AKZO) als Entwicklungsingenieur und Leiter eines Anwendungstechnikums ein. Er stieg innerhalb der Produktgruppe "Membrana" zum Leiter der Hauptabteilung ,,Entwicklung und Anwendungstechnik Technische Membranen" auf. 1989 übernahm er eine C3-Professur für "Verfahrenstechnik" im Fachbereich Lebensmitteltechnologie der Fachhochschule Fulda. Er baute als Dekan den Fachbereich mit auf und folgte 1993 dem Ruf auf eine C4-Professur "Mechanische Verfahrenstechnik" an die TU Dresden. Ab 1997 war er geschäftsführender Direktor des Instituts für Verfahrenstechnik und Umwelttechnik. 2004 wechselte er an die TU Kaiserslautern und übernahm dort den Lehrstuhl "Mechanische Verfahrenstechnik". Von 2005 bis 2008 war er Dekan des Fachbereiches Maschinenbau und Verfahrenstechnik der TU Kaiserslautern. Wegen Erreichung der Altersgrenze schied er 2015 aus dem Hochschuldienst aus. 2011 gründete er die Information and Engineering Services (IES) GmbH. Seit 1993 ist er Chefredakteur der Fachzeitschrift "Filtrieren und Separieren", die im VDL-Verlag erscheint.