ISBN-13: 9783656769149 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 66 str.
ISBN-13: 9783656769149 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 66 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Universitat Osnabruck (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultat), Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren basieren betriebswirtschaftliche Planungs- und Entscheidungsprozesse nicht mehr ausschlielich auf finanziellen Kennzahlen des traditionellen Rechnungswesens. Ins Zentrum einer effektiven Strategieumsetzung ist das Performance Management geruckt, welches das Kennzahlensystem um nicht-monetare Einflussfaktoren erweitert. Auf diese Weise erfolgt eine starkere Zukunftsorientierung auf die Stakeholder-Interessen. Das Denken in Ursache-Wirkungsbeziehungen ist fur ein zielgerichtetes Planen und Entscheiden unerlasslich, da es die Strategien operationalisieren und die qualitativen Messgroen kausal verknupfen kann. In vielen ausgestalteten Performance Management Systemen (PMS), wie dem Ansatz der Balanced Scorecard (BSC), deren Ziel die Steigerung der Performance mittels der Performance-Planung, -Messung und -Steuerung ist, mangelt es allerdings an einem fundamentalen kausalen Bezugsrahmen fur die Strategieumsetzung. Dieses Fehlen verursacht sowohl konzeptionelle Defizite bei der Entwicklung und Implementierung als auch praktische Defizite in der Anwendung, in der die erfolgskritischen Key Performance Indicators (KPIs) nur inadaquat die betriebliche Performance abbilden. Einen Ausweg bietet die Konstruktion von Kausalmodell-Hypothesen, jedoch erweist sich die Durchfuhrung der konkreten unternehmensspezifischen Ausgestaltung als zu schwierig fur das Management. Aus diesem Grund entscheiden sich die Unternehmen haufig gegen die Einfuhrung eines PMS. Diese Bachelor-Thesis thematisiert die Anwendung von Tacit Knowledge, dem impliziten Erfahrungswissen der Mitarbeiter, im Kontext des Performance Managements. Ziel ist es zu untersuchen, ob und wie die Externalisierung von Tacit Knowledge betriebliche Ursache-Wirkungsbeziehungen identifizieren kann. Die Konversion in explizites organisational