ISBN-13: 9783656614319 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 20 str.
ISBN-13: 9783656614319 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 20 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1,0, Universitat Hamburg (Sozialokonomie), Veranstaltung: Sozial- und Gesellschaftstheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Auch in der heutigen Zeit ist der Gegenstand von Chancen und Moglichkeiten von Akademikern/Akademikerinnen, welche sich fur eine akademische Laufbahn entscheiden, von hochster Relevanz. Durch die Tertiarisierung des Arbeitsmarktes und vermehrte gymnasiale Abschlusse durch die Einbeziehung von arbeitsmarktlich ausgegrenzten Randgruppen wie Frauen oder Migranten, sind die akademischen Abschlusse gestiegen, infolge dessen ist die Konkurrenz um Professuren gestiegen. Eine weitere Relevanz spielt in diesem Zusammenhang die geringe Anzahl vakanter Arbeitsplatze im akademischen Bereich. Einen zunehmenden okonomischen Wandel der Universitaten durch internationalen Wettbewerb und konstanten finanziellen Mitteln bei steigenden Studierendenzahlen haben die Folge, dass Ressourcen auf der Basis von Kennzahlen beispielsweise Absolventenzahlen, Promotionszahlen oder Auslanderanteilen vergeben werden. Eine Beurteilung nach meritokratischen Prinzipen im Bewerbungsprozess ist nun besonders erforderlich. Andere Kriterien wie politische Orientierung, Rasse, Sprache oder weitere auere Merkmale der Individuen, welche in fruheren Zeiten fur die Berufungschancen entscheidend waren, sind nicht zeitgema und diskriminierend. Fur Weber sind die Beschaftigungsformen, welche der akademische Nachwuchs angeboten bekommt, vom Hasard bestimmt. Seine Aussagen stehen im totalen Widerspruch zum Selbstbild der Universitaten in Bezug auf ihre rationalen Auswahlprozesse in der heutigen Zeit. Die gegenwartige Forschung beschaftigt sich hauptsachlich mit geschlechtsspezifischen Benachteiligungen in Berufungsverfahren. In dieser Arbeit werden alle aueren Merkmale einer Person, welche sich negativ als Selektionskriterien auf ein Berufungsverfahren auswirken eingeschlossen. Aus dieser Thematik ist