ISBN-13: 9783838663654 / Niemiecki / Miękka / 2003 / 124 str.
ISBN-13: 9783838663654 / Niemiecki / Miękka / 2003 / 124 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Padagogik - Schulpadagogik, Note: 1,0, Universitat Bielefeld (Padagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Das Thema Medienerziehung im Kindergarten gewinnt vor dem Hintergrund der fortschreitenden Mediatisierung kindlicher Lebenswelten zunehmend an Bedeutung. Neue und neueste Medien spielen heute bereits im Leben kleiner Kinder eine wesentliche Rolle und fungieren insofern als wichtige Sozialisationsinstanz. Diese Entwicklung bringt fur nahezu alle gesellschaftlichen Bereiche Konsequenzen von erheblicher Tragweite mit sich und tangiert in besonderem Masse das Gebiet der vorschulischen Erziehung. Unter dem Druck aktueller bildungspolitischer Debatten im Anschluss an die PISA-Studie oder die DELPHI-Befragung wird der Bildungsauftrag des Kindergartens neu diskutiert, wobei auch der vielzitierte Begriff Medienkompetenz verstarkt an Bedeutung gewinnt. Der kompetente Umgang mit den alle Lebensbereiche durchdringenden Medien wird neben anderen Forderungsbereichen als basale Kulturtechnik verstanden, die schon fruh erlernt werden muss. Jedoch sind nicht nur Bildungsinhalte Teil der gegenwartig gefuhrten Diskussion. Auch das periodisch wiederkehrende Thema der Qualifizierung des padagogischen Fachpersonals wird einmal mehr vehement diskutiert und ist als Schlusselthema der Qualitatsdebatte zu bezeichnen. Vor dem Hintergrund gesamtgesellschaftlicher Veranderungen und damit gestiegener Anforderungen an den Elementarbereich wird eine Anhebung des Ausbildungsniveaus und eine weitere Professionalisierung des Berufsbildes gefordert. In diesem Zusammenhang gewinnt die Fortbildung padagogischer Fachkrafte einen neuen Stellenwert, erhofft man sich doch von dieser Form beruflicher Bildung eine schnelle Kompensation vorhandener qualifikatorischer Defizite. Da Wirkung, Qualitat und Erfolg berufsbegleitender Fortbildung jedoch systematisch analysiert und beurteilt werden mussen, erweist sich die Beforschung solche