ISBN-13: 9783640692378 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 32 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Altere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 3,0, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Germanistik), Veranstaltung: Mediavistik als Kulturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Hausarbeit sind die Medien des Mittelalters, dabei insbesondere die fruhen Druckmedien, wie Einblattdrucke. Auerdem wird der Ubergang von Mundlichkeit zur Schriftlichkeit behandelt und ein Einblick in das "Marktplatztheater" der Stadt gegeben. Schon im Mittelalter hat man uber groe Entfernungen miteinander kommunizieren konnen, auch wurde das Wissen schon gespeichert und archiviert. Nachrichten wurden genauso verbreitet, wie der neueste "Klatsch und Tratsch." Medien wurden damals schon zu vielerlei Zwecken eingesetzt, sie dienten der Unterhaltung, Werbung und wurden damals schon von den Menschen zu Propagandazwecken missbraucht. Medien werden im Groben in drei groe Bereiche untergliedert: a.)Primarmedien: Menschmedien b.)Sekundarmedien: Druckmedien c.)Tertiarmedien: Elektronische Medien Bei den Menschmedien ist der Mensch selbst das zentrale Medium. Er speichert in seinem Gedachtnis zum Beispiel ein Schauspiel ab und fuhrt dies auf einer Buhne dem Publikum vor. Bis 1400 haben die Menschmedien nach und nach ihre Dominanz eingebut und wurden von anderen, neueren Medien uberlagert oder ersetzt. Typische Sekundarmedien sind Bucher, Zeitungen und diverse Druckarten. Einblattdrucke und Flugblatter, auf die ich spater noch intensiver eingehen mochte, zahlen ebenfalls zu den Sekundarmedien. Vollstandigkeitshalber seien auch die Tertiarmedien erwahnt, die aber fur meine Arbeit nicht weiter relevant sind, weil es sich hierbei um elektronische Medien, wie zum Beispiel Fernsehen, Kino oder Radio handelt, die zur Zeit des Mittelalters noch nicht existierten.