ISBN-13: 9783824468584 / Niemiecki / Miękka / 1998 / 254 str.
ISBN-13: 9783824468584 / Niemiecki / Miękka / 1998 / 254 str.
Heiko Wahl analysiert, welche Bedeutung den Inventionen unabhangiger Erfinder zukommt und welche Probleme zwischen Erfindern und Unternehmen bei einem Technologietransfer auftreten. Das Marketing von Inventionen will Abhilfe schaffen."
Problemstellung.- A: Grundlagen der Untersuchung.- I. Begriffliche Grundlagen.- 1. Inventionen — der Ursprung für Innovationen.- 1.1. Eine merkmalsbezogene Definition von Inventionen.- 1.2.Der technische Effekt als konstitutives Merkmal technischer Inventionen.- 1.3. Kriterien zur Unterscheidung technischer Inventionen.- 2. Innovation — die marktliche Umsetzung von technischen Inventionen.- 2.1. Definition von Innovation.- 2.2.Erscheinungsformen von Innovationen.- 3. Erfolg bei Invention und Innovation.- II. Innovationen und ihre Bedeutung.- 1. Generelle Beziehungen zwischen Innovationen und Gesellschaft.- 2. Soziale Bedeutung von Innovationen.- 3. Die Bedeutung von Innovationen für Wachstum und Beschäftigung in einer Volkswirtschaft.- 4. Ökologische Auswirkungen von Innovationen.- 5. Inventionen und Innovationen als Erfolgspotential für Unternehmen.- III. Zur These der Innovationsschwäche in Deutschland.- B: Empirische Einsichten zur Inventions- und Innovationssituation in Deutschland.- I. Die Messung von Inventions- und Innovationsaktivitäten.- 1. Grundlegende Ansätze zur Messung.- 2. Die Abbildung von Inventions- und Innovationsaktivitäten mit Hilfe von Indikatoren.- 3. Der verwendete Meßansatz und geeignete Indikatoren.- 4. Aussagegehalt und Repräsentativität der ausgewählten Indikatoren.- 4.1.FuE -Aufwendungen.- 4.2.Patentanmeldungen und Patente.- 4.3. Produkt- und Verfahrensinnovationen.- 4.4. Das Problem der Datenverknüpfung.- II. Daten zur Inventions- und Innovationssituation in Deutschland.- 1. Darstellung der Inventionssituation anhand von FuE — Aufwendungen.- 1.1.Klassifikation der FuE — Aufwendungen.- 1.2. Entwicklung und Struktur der FuE — Aufwendungen.- 2. Darstellung der Inventionssituation anhand von Patentanmeldungen.- 2.1. Klassifikation von Patentanmeldungen.- 2.2. Entwicklung und Struktur der Patentaktivitäten.- 3. Die Innovationssituation bei Unternehmen.- 3.1. Die Erfassung von Produkt- und Verfahrensinnovationen.- 3.2. Entwicklung und Struktur der Innovationsaktivitäten.- 4. Die Inventions- und Innovationssituation im internationalen Vergleich.- 4.1.Vergleichbarkeit der Daten.- 4.2.Vergleich der Inventionssituation anhand von FuE — Aufwendungen.- 4.3.Vergleich der Inventionssituation anhand von Patentanmeldungen.- 4.4.Vergleich der Innovationssituation anhand der Innovationsaktivitäten von Unternehmen.- 5. Ergebnisse ausgewählter Studien zur kommerziellen Nutzung von Inventionen.- III. Das Phänomen der Nichtnutzung von Inventionen anhand ausgewählter Beispiele.- IV. Zusammenfassung der Ergebnisse.- C: Das Inventions- und Innovationssystem.- I. Invention und Innovation in der Forschung.- II. Charakterisierung des Inventions- und Innovationssystems.- 1. Das Gesamtsystem im Überblick.- 2. Ziele und Anforderungen des Inventions- und Innovationssystems.- 3. Elemente des Inventions- und Innovationssystems.- 3.1. Akteu re.- 3.2.Transaktionsbeziehungen zwischen den Akteuren und Inventionen als Transaktionsobjekt.- 4. Das System und sein Umfeld.- D: Hemmnisse bei der marktlíchen Umsetzung von Inventionen.- I. Abgrenzung von Analysefeldern und theoretische Erklärungsansätze für Hemmnisse im Inventions- und Innovationssystem.- II. Gesamtsystembezogene Analyse — Transaktionskosten als Hemmnis im Inventions- und Innovationssystem.- 1. Transaktionskosten als Erklärung unterschiedlicher Koordinationsformen.- 2. Einflußfaktoren auf die Ausprägung der Transaktionskosten.- 3. Hypothesen zur Effizienz des Inventions- und Innovationssystems.- III.Teilsystembezogene Analyse — Hemmnisse innerhalb des Inventions- und Innovationssystems.- 1. Marktbedingungen als Hemmnis für die Übernahme von Inventionen durch Innovatoren.- 1.1. Mangelnde Nachfrage auf den Absatzmärkten der Innovatoren als Hemmnis für die marktliche Umsetzung externer Inventionen.- 1.2. Die Marktstruktur als Hemmnis für die marktliche Umsetzung externer Inventionen durch Innovatoren.- 2. Hemmnisse bei Transaktionen zwischen Inventoren und Innovatoren.- 2.1.Informationsunsicherheiten als grundlegendes Hemmnis.- 2.2.Informationsökonomische Eigenschaften von Inventionen als Hemmnis.- 2.3.Konkretisierung der informationsökonmischen Eigenschaften bei Inventionen und ihre Relevanz als Hemmnis.- 2.4. Hemmnisse bei I nnovatoren.- 2.4.1. Grundlegende Hemmnisse.- 2.4.2. Spezielle Hemmnisse.- 2.5.Inventorenbezogene Hemmnisse.- 2.5.1. Grundlegende Hemmnisse.- 2.5.2. Spezielle Hemmnisse.- 2.6. Hemmnisse im Patentwesen.- 2.6.1. Historischer Hintergrund und theoretische Fundierung des Erfindungsschutzes.- 2.6.2. Mangelnde Wirksamkeit der Schutzrechtsfunktion von Patenten.- 2.6.3. Zeitliche Verzögerungen beim Patentierungsverfahren.- 2.6.4. Kosten von Patenten.- 2.6.5. Schwächen bei der Informationsfunktion von Patenten.- III. Zusammenfassung.- E: Ansätze zur Ausgestaltung eines Marketings von Inventionen.- I. Marketing als Ansatz für die marktliche Umsetzung von Inventionen.- II. Ziel und Funktionen eines Marketings von Inventionen.- III. Institutionen eines Marketings von Inventionen.- IV. Ausgestaltung eines Marketings von Inventionen im Inventions- und Innovationsprozeß.- 1. Phasen eines Marketings von Inventionen.- 2. Marketing in der lnventionsphase.- 2.1. Die Bestimmung des Inventionsbedarfs als Ansatzpunkt eines Marketings vor der Invention.- 2.2. Die Suche nach Anwendungsmöglichkeiten für Inventionen als Ansatzpunkt eines Marketings nach der Invention.- 3. Schutzrechterlangung.- 4. Vermarktung.- 4.1. Die Initiierung von Transaktionsprozessen zwischen Inventoren und Innovatoren.- 4.2. Die Ausgestaltung von Transaktionsprozessen zwischen Inventoren und Innovatoren.- 4.3. Vertragsgestaltu ng.- 4.3.1. Vertragsformen für Inventionen.- 4.3.1.1. Der Verkauf einer Invention.- 4.3.1.2. Die Vergabe von Lizenzen.- 4.3.1.3. Entwicklungsverträge.- 4.3.2. Die Bestimmung des Wertes von Inventionen.- 4.3.3. Formen der Entgeltung bei Inventionen.- 5. Ansätze für Änderungen und Verbesserungen im Patentwesen.- 5.1.Abschaffung des Patentschutzes.- 5.2. Konsequenzen eines direkten Innovationsschutzes für Inventoren und Innovatoren.- 5.3.Verbesserungsvorschläge zur Optimierung des Patentwesens.- 6. Einrichtung einer Inventionsbörse.- F: Schlußbetrachtung.
Dr. Heiko Wahl war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Absatzwirtschaft, von Prof. Dr. Frank Wimmer an der Universität Bamberg. Heute ist er in der Marketingforschung eines internationalen Industriegüterunternehmens tätig.
Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft weisen seit einiger Zeit auf die angeblich mangelnde Innovationsfähigkeit in Deutschland hin. Im Gegensatz dazu beklagen vor allem die unabhängigen Erfinder, daß ihre Inventionen von der Industrie als unbrauchbar zurückgewiesen werden. Heiko Wahl analysiert, welche Bedeutung den Inventionen unabhängiger Erfinder zukommt und welche Probleme zwischen Erfindern und Unternehmen bei einem Technologietransfer auftreten. Der Autor entwickelt Ansätze, wie mit Hilfe eines Marketings von Inventionen die Anbahnung und Ausgestaltung von Transaktionsbeziehungen zwischen beiden Akteuren optimiert werden können.
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