ISBN-13: 9783638913799 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 104 str.
ISBN-13: 9783638913799 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 104 str.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Altere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,3, Universitat Bielefeld, Veranstaltung: Der Ritterroman "Wigalois" von Wirnt von Grafenberg, ein verkannter Klassiker?, 47 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Figur der Fee ist uns allen bekannt. Doch versucht man genau zu definieren, was eine Fee ausmacht, wie sie aussieht und welche Merkmale sie besitzen muss, um als Fee zu gelten, stot man schnell auf Grenzen. Feen gibt es in allen moglichen Formen und Groen. Sie finden sich in Kinderbuchern, Marchen, esoterischer Literatur und der Belletristik, wobei sie hier nicht nur in Fantasyromanen auftreten. Bereits in den einzelnen Literatursparten haben sie verschiedene Erscheinungsbilder. Dazu kommen die Figuren der Fee im Volksglauben, in dem sich, wie in der Literatur, sowohl kleine Flugelfeen, als auch menschengroe Figuren finden. Auerdem variieren die Feenvorstellungen von Land zu Land. In meiner Arbeit beschranke ich mich auf die Feendarstellungen in der deutschen Literatur, wobei ich auf Werke aus drei Jahrhunderten eingehe. Den Anfang bildet "Wigalois" von Wirnt von Grafenberg aus dem Jahr 1260. In dieser Geschichte wird Gawein von Joram in dessen Feenreich geholt, in dem er die Fee Florie heiratet. Aus der Verbindung geht Wigalois, der Held der Geschichte, hervor. In Christoph Martin Wielands Verserzahlung "Oberon" (1780) sind die Feenfiguren wahrend der gesamten Handlung von Bedeutung. Der Feenkonig Oberon hat sich mit seiner Gemahlin Titania zerstritten und will sich erst wieder versohnen, wenn ein Menschenpaar die Bedingungen seines Schwures erfullt.Das aktuellste Werk "Drachenfeuer," von Wolfgang und Heike Hohlbein 1988 geschrieben, spielt zum groten Teil in einer Feenwelt. Diese wird von einem Menschenvolk, den Milesiern, angegriffen. Der Menschenjunge Chris versucht, den Feenvolkern zu helfen und so ihr Land zu retten. Bei den Feen in allen Werken dieser Arbeit h