ISBN-13: 9783640883530 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 28 str.
ISBN-13: 9783640883530 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Uniwersytet Mikolaja Kopernika (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Untersuchung werden die Gedichte "Gedichte sind gemalte Fensterscheiben" von J.W. von Goethe und "Wunschelrute" von J. von Eichendorff in Hinblick auf ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede analysiert. Sowohl die "Wunschelrute" als auch das Gedicht "Gedichte sind gemalte Fensterscheiben" sind spezifische Lyrikwerke, da sie in sich selbst eine kompakte Lyriktheorie enthalten: In beiden Fallen handelt es sich um "Gedichte uber Gedichte." Lyriktheorie und -praxis sind unzertrennlich ineinander verschmolzen, so wie Form und Inhalt der beiden Gedichte ebenfalls nicht voneinander zu trennen sind. Ziel der Kurzanalyse ist es, den programmatischen Ansatz beider Gedichte eingehend zu untersuchen und zu versuchen, die in den Versen angedeuteten lyriktheoretischen Aussagen herauszuarbeiten, um sie anschlieend miteinander zu konfrontieren. Hierbei scheinen Beruhrungspunkte und Differenzen wichtig, als auch die Verwendung von moglichst vielen Interpretationsansatzen. Im ersten Kapitel gilt es sich den lyriktheoretischen Konzepten durch begriffliche Untersuchungen - der in den Gedichten auftretenden - Schlusselworte/-worter wie "Wunschelrute," "Philister" oder "Zauberwort" moglichst sinngetreu anzunahern. Hierzu werden vor allem die Worterbucheintrage der Gebruder Grimm sowie andere Werke der beiden Dichter herangezogen. Das zweite Kapitel ist den "lyrischen Fenstern" gewidmet: die Urpolaritat zwischen Licht und Dunkel soll anhand des Gedichts Goethes analysiert werden. Kapitel III setzt sich zum Ziel, das Zauberwort aus dem Zwischenraum zwischen Oberflache und Tiefe "hervorzuholen." Hierbei soll vor allem der zeitgenossische Kontext gewahrt werden, aus diesem Grund sollen auch die Lexikoneintrage des Grimmschen Worterbuchs in die Erwagungen miteinbezogen werden und auf andere Werke der beiden Di