ISBN-13: 9783640791521 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Anglistik - Sonstiges, Note: 2, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach dem Einsatz von Literatur im Englischunterricht der Grundschule ist eine der vielen aktuellen Fragen des Englischunterrichts. Eignet sich Literatur, wie Bilderbucher, nursery rhymes oder Cartoons, uberhaupt fur den Anfangsunterricht Englisch? Wie bringt man Schuler der dritten oder vierten Klasse dazu, englischsprachige Texte zu verstehen? Ist die Lekture von Buchern, die ursprunglich fur native speakers verfasst wurden, nicht zu schwierig fur Kinder, die gerade erst das Lesen in der Muttersprache erlernt haben? Sind Texte, die ausschliesslich fur English learners geschrieben wurden, zu bevorzugen? Diesen Fragen widmet sich die vorliegende Hausarbeit unter Einbezug aktueller literaturdidaktischer Erkenntnisse. Bisher wurde dem Englischunterricht in der Grundschule unter literaturdidaktischen Aspekten nur wenig Beachtung geschenkt. Untersuchungen und Publikationen der neunziger Jahre uber den Einsatz von Literatur im Englischunterricht beschranken sich auf die Sekundarstufe, so beispielsweise Ansgar Nunnings Artikel Literatur ist, wenn das Lesen wieder Spass macht . Lothar Bredella und Eva Burwitz-Melzer dagegen beschaftigen sich in ihrer 2004 erschienenen Publikation Rezeptionsasthetische Literaturdidaktik unter anderem auch mit dem Englischunterricht der Grundschule. Die Grundlagen dieser aktuellen literaturdidaktischen Auffassung werden ausfuhrlich erlautert und anhand zahlreicher Praxisbeispiele verdeutlicht. Im ersten Kapitel der Hausarbeit werden Grundlagen und Ziele der rezeptionsasthetischen Literaturdidaktik beschrieben. In einem weiteren Kapitel werden die der Rezeptionsasthetik kontraren Auffassungen der Ideologiekritik und des Formalismus erlautert. Argumente, die scheinbar die rezeptionsasthetische Literaturdidaktik sprechen, werden widerlegt. Im vierten Kapitel werden die zu