ISBN-13: 9783638756471 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 40 str.
ISBN-13: 9783638756471 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 40 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 2-, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg (Engl. Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: The Comedies of Wilde and Shaw, Sprache: Deutsch, Abstract: The Importance of Being Earnest war Oscar Wildes letztes und zweifellos auch bestes Stuck, das er angeblich im August und September 1894 innerhalb von drei Wochen schrieb. Uraufgefuhrt wurde es im St. James Theatre am 14. Februar 1895. Wilde selbst bezeichnete die Handlung als "belanglos," wenn auch "angemessen" und sah den Wert des Stuckes in den Dialogen. Ihm gefiel der triviale Witz und die Leichtigkeit seines Werkes, das des ofteren auch als Farce bezeichnet wird. Diese "trivial comedy for serious people" ist von einer Schwerelosigkeit, die eigentlich nicht nach einer ernsthaften Analyse verlangt. Auch viele zeitgenossische Theaterkritiker standen dieser Komodie ratlos gegenuber; ein anonymer Rezensent der Truth war der Ansicht, "jede ernsthafte Kritik dieses Stucks sei so, als ob man nach einem dinner die Bestandteile eines souffle untersuchen wolle." William Archer, ein renommierter Kritiker erkannte in dem "vollig eigenwilligen Ausdruck einer unwiderstehlich witzigen und geistreichen Personlichkeit" -wie er das Stuck nannte- nur ein Produkt der Phantasie, das "nichts nachahmt, nichts darstellt, nichts bedeutet, nichts ist." Fur George Bernard Shaw war es sogar zu oberflachlich und daher eine Zeitverschwendung. Er meinte enttauscht: "I cannot say that I greatly cared for The Importance of Being Earnest. It amused me, of course; but unless comedy touches me as well as amuses me, it leaves me with a sense of having wasted my evening." Doch dieses well-made play ist mehr eine Hommage an die Form, die Struktur und vor allem an die Komik. Es ist eine einzige Sammlung von witzigen Dialogen, Wortspielen und inhaltlichen und semantischen Paradoxen. Deshalb soll der Schwerpunkt dieser Arbeit nicht auf einer moglichst vollstandigen Aufzahlung"