"... mit vielen innovativen Ideen für eine neue, integrierende Forschungsdisziplin ... Ich empfehle es aus diesem Grund auf jeden Fall nicht nur Wirtschaftsinformatikern, sondern transdisziplinär allen an Lebensqualität dank maschineller Intelligenz interessierten Denkern und Machern weiter. Für die Gestaltung unserer Zukunft brauchen wir zwingend mehr ethisch und nachhaltig agierende Forscher, die dazu transdisziplinär das Analytische mit dem Synthetischen verbinden - genau für diese ist dieses Buch!" (Edy Portmann, in: HMD Praxis der Wirtschaftsinfomatik, Jg. 58, 2021)
"... einen Blick in die Zukunft und beleuchtet den Stand der Technologie ... aus unterschiedlichen perspektiven. Ein so originalles wie kontroverses Buch, das als Denkanstoß verstanden werden sollte." (Die Presse, 19. August 2020)
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Prof. Dr. Dr. h.c. Hubert Österle war ordentlicher Professor für Wirtschaftsinformatik an der Universität St. Gallen, Schweiz. Er gründete das Institut für Informationsmanagement und initiierte das Executive MBA-Programm "Business Engineering" an der Universität St. Gallen. Hubert Österle war Chefredakteur von Electronic Markets und Mitglied der Redaktion anderer Zeitschriften. Im März 2015 erhielt Österle die Ehrendoktorwürde der Wirtschaftsuniversität Breslau.
Neben seinen akademischen Leistungen gründete er 2003 das Beratungsunternehmen "The Information Management Group" (1989) und das Business Engineering Institute St. Gallen AG. Darüber hinaus ist Hubert Österle Gründer und Mitglied des Aufsichtsrats der CDQ AG.
Maschinelle Intelligenz verändert unser Leben. Der Datenverkehr im Internet, digitale Assistenten sowie Sensoren in Haushalten, Autos und Wearables liefern Daten, die von Unternehmen gesammelt und genutzt werden, um Muster des menschlichen Verhaltens zu extrahieren. Es ist an der Zeit, zu entscheiden, ob diese Entwicklung dem Wohle der Menschen zugutekommt oder nur zur Ansammlung von Kapital und Macht ohne Rücksicht auf die menschliche Lebensqualität führt.
Dieses Buch integriert die Perspektiven verschiedener Disziplinen – Informatik, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Politikwissenschaft, Psychologie, Philosophie, Neurowissenschaften, Ethik und Religion. Hubert Österle fördert damit die Debatte über die Zukunft von Mensch und Maschine, über Glück und Evolution sowie über die großen Veränderungen, die die digitale Technologie mit sich bringt. Das Buch ist ein Manifest, das zur Gründung einer neuen – integrierten – Disziplin aufruft: Life Engineering.
Die maschinelle Intelligenz ist eine Herausforderung für Menschen, Unternehmen und Politik. Das Buch liefert eine gründliche Analyse der technologischen Trends und ihrer Chancen und Gefahren für die Lebensqualität. Ausgehend von der Maxime des Glücks des Homo Digitalis formuliert Österle teilweise außerordentlich provokative Fragen wie etwa nach dem Wert der Privatheit. Gerade derartige Fragen und die vom Mainstream abweichenden Antworten auf Basis nachvollziehbarer Überlegungen machen es zur Pflichtlektüre.
Thomas Hess, Professor und Direktor des Instituts für Wirtschaftsinformatik und neue Medien der Ludwig-Maximilians-Universität München und Sprecher des Internet Business Clusters
Dieses Buch ist eine äußerst realistische Aufarbeitung technologischer Trends und ihrer Konsequenzen für die Lebensqualität der Menschen. Die aufgeworfenen Fragen und die Versuche rationaler Antworten widersprechen vielen der heute breit akzeptierten Ansichten, insbesondere zur Autonomie des Menschen. Ob man zustimmt oder nicht, den Herausforderungen für das Individuum, die Unternehmen, die Politik und die Zivilgesellschaft müssen wir uns stellen.
Henning Kagermann, ehemaliger CEO der SAP AG sowie Vorsitzender der Nationalen Plattform Elektromobilität, des Arbeitskreises Industrie 4.0 und des Fachforums Autonome Systeme
Der Autor
Hubert Österle war ordentlicher Professor für Wirtschaftsinformatik an der Universität St. Gallen, Schweiz. Er gründete das Institut für Informationsmanagement und das Executive MBA-Programm „Business Engineering“ sowie mehrere Unternehmen.