ISBN-13: 9783640182794 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 36 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Deutsch - Padagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Leuphana Universitat Luneburg (Deutsch), Veranstaltung: Einfuhrung in die literarische und Lesesozialisationsforschung, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen meines Studiums fur das Lehramt Grund-, Haupt- und Realschule (B.A.) mit dem Schwerpunkt Deutsch als Langfach, besuchte ich die Vorlesung "Einfuhrung in die literarische und Lesesozialisationsforschung" bei Frau Prof. Dr. Christine Garbe. Sowohl diese Veranstaltung als auch das begleitende Tutorium bei Maik Philipp, beschaftigten sich mit der Frage, wie aus Kindern und Jugendlichen Leserinnen und Leser werden. Mit Blick auf meinen zukunftigen Beruf als Deutschlehrerin an der Grundschule, ist die Auseinandersetzung und Aufarbeitung der eigenen Lesegeschichte von besonderer Bedeutung: zum einen, um ein Bewusstsein dafur zu entwickeln, was alles fur eine gelingende Lesekarriere geschehen muss und zum anderen, um sensibilisiert im Umgang mit Leseanregungen zu werden. Warum lese ich? Diese Frage versuche ich anhand der vorliegenden Hausarbeit, eine Analyse meiner personlichen Lektureautobiographie unter Bezugnahme des in der Veranstaltung vermittelten Wissens und der empirischen Untersuchungen zur Lesesozialisation nach Werner Graf, Bettina Hurrelmann et al., und Petra Wieler zu beantworten. Ich versuche, mit einer induktiven Vorgehensweise meine individuelle Lesegeschichte zu rekonstruieren und anhand von Werner Grafs Text "Fiktionales Lesen und Lesegeschichte" (1995) zu analysieren. Hierbei werde ich die verschiedenen Abschnitte meiner Lesegeschichte, aufgeteilt in Lesekind-heit, Phase der Alphabetisierung, Lesekrise und sekundare literarische Initiation bis hin zu meinem jetzigen Leseverhalten anhand meiner Erinnerungen darstellen, mit den Theorien vergleichen und diese zuordnen. Vorrangig beziehe ich mich hierbei auf die Studie von Werner Graf, um meine Vermutung zu be