Sexualität und Gestaltungspotentiale.- Körper, Lebensentscheidungen, neokoloniale Behexung im Kontext der Globalisierung: Afrikanische Matriarchinnen und Mammy Water.- Zur Normalisierung von Heterosexualität in den House of Commons Debatten zur Gesetzesvorlage C-33, 1996.- Lesbische Repräsentation und die Grenzen der „Sichtbarkeit“.- Der lesbische Körper — ein monströser oder transzendentaler Signifikant? Lesbische Repräsentation und kulturelle Konstruktion.- Pornotopische Techniken des Betrachtens — Gustave Courbets „L’origine du monde“ (1866) und der Penetrationskonflikt der Zentralperspektive.- Körpersprachen — Körperzeichen.- Körper — Zeichen — Geschlecht. „Repräsentation“: zwischen Kultur, Körper und Wahrnehmung.- Wird der weiße Feminismus seine „Default“-Position aufgeben? Gender Studies und Weißheit.- Vergeschlechtlichte Körper: Metaphern im Feminismus.- Abwesend anwesend sein: Überlegungen zur diskursiven Praxis des Schleiers.- New Age der Angst.- Die Mutter hinter sich lassen. Zur Produktion und Ersetzung des Mütterlichen im Raum.- Lebende Bilder von „Tiermenschen“. Aspekte der Medialisierung des „Wilden“.- Der Körper und die (Neuen) Medien.- Dissidente Körper: Die Befreiung des Blicks von Normen. Über kinematographische und bildkünstlerische Praxis.- Das Medium ist nicht die einzige Botschaft.- Die Modellierung von Geschlecht in Kinderfotografien.- Hollywoods Reproduktionen: Mütter, Klone, Aliens.- Nation und Körper.- Körpersprache: Die Somatik des Nationalismus im tamilischen Teil Indiens.- Geschlechterdifferenz und visuelle Repräsentation des Politischen.- Soziale Konstruktionen von Mutterschaft in Deutschland.- Autorinnen.
Dr. phil. Insa Härtel, wissenschaftliche Assistentin am Zentrum für feministische Studien, und am Fachbereicht Kulturwissenschaften, Universität Bremen; Sigrid Schade, Professorin für Kunstwissenschaft und Ästhetische Theorie, Universität Bremen.
,The Body and Representation. Feminist Research and Theoretical Perspectives' wurde als zweiwöchige Studienphase des Projektbereichs BODY der Internationalen Frauenuniversität vom Zentrum für feministische Studien der Universität Bremen konzipiert und im Sommer 2000 durchgeführt. Die Publikation umfasst neben Ergebnissen aus Vorlesungen und Seminaren auch ergänzende Beiträge, die die thematischen Schwerpunkte abrunden. Diskutiert werden Konzepte, Inszenierungen, Handlungen und Repräsentationen von Körpern in Alltag, politischen Kontexten, Kunst und neuen Medien.