ISBN-13: 9783656769866 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 24 str.
ISBN-13: 9783656769866 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,7, Universitat Bremen (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Eigenstudium, Sprache: Deutsch, Abstract: "Gute Medien - Boser Krieg? ...]" lautet der Titel des 2007 im LIT Verlag erschienenen Sammelbandes von Thomas Roithner mit Beitragen zu Kriegsberichterstattung und Friedensforschung. Eine Frage, die seit Jahrzehnten der Berichterstattung aus dem "Feld" immer wieder neu gestellt wurde und auf die es nicht zuletzt immer haufiger die Antwort geben musste: "Bose Medien - Boser Krieg ." Luge und Tauschung waren Dreh- und Angelpunkte der Berichterstattung und wurden mit Hilfe der "alten" Medien zur Perfektion getrieben. Die Wirkung des Internets auf die Meinungsbildung ist aufgrund seiner hohen Informationsdichte und dynamischen Entwicklung noch nicht klar einzuschatzen. Liegt in diesem, jedermann zuganglichen, Konvergenzmedium die Losung des Problems? Inwieweit ist das Internet den alten Medien in der Kriegsberichterstattung voraus? Kann eine freiere Berichterstattung im Internet erwartet werden? Diese Arbeit ist ein Versuch Antworten auf diese Fragen zu finden. Am Beispiel des Einsatzes von Mil-/Warblog im Irakkrieg 2003 soll exemplarisch untersucht werden wie sich diese Art der Berichterstattung im Netzzeitalter gestaltet. Hinleitend dazu wird eingangs der Begriff Kriegsberichterstattung erlautert. Um einen Rahmen zu schaffen werden allgemeine Einblicke in geschichtliche Hintergrunde (Erster und Zweiter Weltkrieg/ Kosovo), die Entwicklung und problematische Elemente der "Nachrichten aus dem Feld" gegeben. Im Hauptteil wird das Internet und speziell der Mil-/Warblog auf kommunikationstheoretischer Ebene unter die Lupe genommen. Hierzu erfolgt zunachst erneut eine Beschreibung der Begrifflichkeiten. Anhand von Beispielen aus Literatur soll untersucht werden inwieweit Warblogs korrektive Potenziale in der Kriegsberichterstattung aufweisen konnten. Anschlieend werd