ISBN-13: 9783638895293 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 28 str.
ISBN-13: 9783638895293 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Institut fur Soziologie), Veranstaltung: Kooperation in nicht-kooperativen Spielen, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Treffen zwei Individuen in Entscheidungssituationen aufeinander, so versucht jedes Individuum seinen Nutzen zu maximieren, so wurde es zumindest die Theorie rationalen Handelns behaupten. Und dennoch lasst sich empirisch beobachten, dass Individuen teilen, miteinander kooperieren oder auch das Wohl anderer in ihre Entscheidungsfindung mit einfliessen lassen. Diese Arbeit versucht zu erklaren, wie es in kooperationsablehnenden Situationen dennoch zu Kooperation kommen kann, wie die theoretischen Vorgaben mit den empirischen Befunden verknupft werden konnen und ob die Betrachtung von Verlustaufteilungen, anstatt von Gewinnaufteilungen, als Erklarung fur die Diskrepanzen zwischen Theorie und Empirie herangezogen werden kann. Zuletzt wird anhand eines im Jahr 2005 an der Ludwigs-Maximilians-Universitat Munchen (LMU) erhobenen faktoriellen Surveys (oder Vignettenanalyse) am Beispiel eines Ultimatumspiels untersucht, ob und inwieweit Kooperationsraten bei Verlust- und Gewinnaufteilung voneinander abweichen und welche Gr"unde daf"ur zu suchen sind."