1 Einführung.- 1.1 Kaufgewohnheiten im Rahmen der verhaltenswissenschaftlichen Konsumentenforschung.- 1.1.1 Zur allgemeinen Bedeutung von Gewohnheitskäufen.- 1.1.2 Theoretische Ausgangsposition.- 1.1.2.1 Grundlagen einer Theorie habituellen Kaufens.- 1.1.2.2 Theorien zur Erklärung habituellen Kaufverhaltens.- 1.1.3 Empirische Untersuchungen zum habituellen Kaufverhalten.- 1.2 Abgrenzung der Arbeit.- 1.3 Ziele und Aufbau der Arbeit.- 2 Theoretische Grundlagen.- 2.1 Begriffe und begriffliche Zusammenhänge.- 2.1.1 „Gewohnheit“ und „Habitualisierung“.- 2.1.2 „Lernen“, „Entscheidung“ und „Informationsverarbeitung.- 2.1.3 Begriffszusammenhänge.- 2.2 Lernpsychologische Ansätze der Entstehung von Kaufgewohnheiten.- 2.2.1 Reiz-Reaktions-Theorien.- 2.2.1.1 THORNDIKE’s Lehre von den Verbindungen.- 2.2 1.2 HULL’s Verstärkung von Reaktionstendenzen.- 2.2.2 Kognitive Theorien: Als Beispiel BRUNER.- 2.2.3 Lernpsychologische Integrationsansätze.- 2.2.3.1 BANDURA’s sozial-kognitive Lerntheorie.- 2.2.3.2 GAGNE’s Hierarchie der Lernformen.- 2.2.4 Zusammenfassung.- 2.3 Soziolcgische Ansätze der Entstehung von Kaufgewohnheiten.- 2.3.1 Normen als Grundlage konformen Verhaltens.- 2.3.1.1 Die Bedeutung sozialer Normen.- 2.3.1.2 Normen als Ursache von Kaufgewohnheiten.- 2.3.2 Die Vermittlung von Konsumnormen.- 2.3.2.1 Der Einfluß von Bezugsgruppen.- 2.3.2.2 Die Rolle der Kommunikation.- 2.3.3 Zusammenfassung.- 2.4 Ansätze der Konsumentenforschung zur Entstehung von Kaufgewohnheiten.- 2.4.1 Markenkäufe als Indikator der Gewohnheit.- 2.4.1.1 Konzepte der Markentreue.- 2.4.1.2 Das Konzept des Evoked-Set.- 2.4.2 Der Kaufentscheidungsprozeß als Indikator der Gewohnheit.- 2.4.2.1 Typen von Kaufentscheidungen.- 2.4.2.2 Strukturen des Kaufentscheidungsprozesses.- 2.4.2.3 Das Informationsverhalten im Kaufentscheidungsprozeß.- 2.4.2.3.1 Ansätze zur Informationsaufnahme.- 2.4.2.3.1.1 Die Theorie des subjektiven Entscheidungsrisikos (SER).- 2.4.2.3.1.2 Die Theorie des Involvement.- 2.4.2.3.2 Ansätze zur Informationsverarbeitung.- 2.4.2.3.2.1 Die Theorie der kognitiven Komplexität.- 2.4.2.3.2.2 Strategien der Informationsverarbeitung.- 2.4.2.3.3 Die Informationsspeicherung: Ein allgemeines mehrstufiges Gedächtnismodell.- 2.4.3 Ein Modell langfristigen Konsumentenverhaltens.- 2.4.3.1 Theoretische Grundlagen des Drei-Phasen-Modells von HOWARD.- 2.4.3.2 Phasen-Modell und Habitualisierung.- 2.4.3.3 Kritische Anmerkungen zur Eignung des HOWARD-Modells als Habitualisierungskonzept.- 2.4.4 Zusammenfassung.- 2.5 Das Konzept der Habitualisierung — Beurteilung der theoretischen Grundlagen.- 3 Empirie.- 3.1 Design und Ziele einer empirischen Studie zur Habitualisierung („Baby-Design“).- 3.1.1 Methodische Aspekte des Habitualisierungsdesigns.- 3.1.2 Theoretische Konstrukte, Operationalisierungen und Hypothesen.- 3.1.3 Die Stichprobe — Auswahl der Untersuchungseinheiten.- 3.1.4 Auswertungsmethoden und Prüfung des Datenmaterials.- 3.1.5 Ziele der empirischen Untersuchung.- 3.2 Ergebnisse der empirischen Untersuchung.- 3.2.1 Strukturelle Merkmale der Stichprobe.- 3.2.2 Motivation und Habitualisierung: Das subjektive Entscheidungsrisiko (SER).- 3.2.3 Informationsverarbeitung und Habitualisierung.- 3.2.3.1 Quantitative Informationsquellennutzung.- 3.2.3.2 Qualitative Informationsquellennutzung.- 3.2.3.3 Quantitative Informationsinhalte.- 3.2.3.4 Qualitative Informationsinhalte.- 3.2.3.5 Informationszeit.- 3.2.3.6 Informationsstand.- 3.2.4 Interpersonelle Kommunikation und Habitualisierung.- 3.2.4.1 Nutzung der interpersonellen Kommunikation.- 3.2.4.2 Informationsschwerpunkte.- 3.2.4.3 Meinungsführerschaft.- 3.2.5 Evoked-Set und Habitualisierung.- 3.2.5.1 Größe und Entwicklung der Sets.- 3.2.5.2 Beurteilungssicherheit innerhalb der Sets.- 3.2.5.3 Evoked-Set und Markenwahl.- 3.2.6 Kaufverhalten und Habitualisierung.- 3.2.6.1 Markentreue.- 3.2.6.2 Einkaufsstättenwahl.- 3.2.6.3 Packungsgröße.- 3.2.6.4 Sonderangebot.- 3.2.6.5 Preisniveau.- 3.2.6.6 Dominierender Kaufentscheidungseinfluß.- 3.2.6.7 Kaufentscheidungszeit.- 3.2.7 Empirische Habitualisierungsphasen beim Kauf von Windeln.- 3.2.7.1 Cluster der Habitualisierung.- 3.2.7.2 Inter-Phasen-Analyse.- 3.3 Das empirische Konzept der Habitualisierung — Zusammenfassung und Beurteilung der Ergebnisse.- 4 Implikationen.- 4.1 Folgerungen für die konsumorientierte Habitualisierungsforschung.- 4.2 Folgerungen für Marketing und Verbraucherpolitik.- 5 Anhang: Fragebogen zur Untersuchung der Entstehunghabituellen Kaufverhaltens bei Konsumgütern.- Literatur.- Symbole.- Abkürzungen.
Univ.-Prof. Dr. Michael Dieterich ist Dekan der "School of Counseling" am ETS in Freudenstadt zusammen mit der LEE-University (USA) und der University of Wales (GB) und lehrte bereits an verschiedenen deutschen Universitäten. Er ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder. Zusammen mit seiner Frau war er 1987 Mitbegründer der Biblisch-Therapeutischen Seelsorge BTS, deren wissen-schaftliche Fundierung er auch heute noch verantwortet. Außerdem leitet er das Institut für Praktische Psychologie und Beratung IPP.