ISBN-13: 9783656586227 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 28 str.
ISBN-13: 9783656586227 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Buchwissenschaft, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg (Buchwissenschaft), Veranstaltung: Geschichte der Schriftformen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Namensvetter Gutenbergs, Johannes Trithemius, hinterlie uns sein Buch "De laude scriptorium," zu Deutsch "Zum Lobe der Schreiber." Warum entstand "Zum Lobe der Schreiber" gerade in der Zeit des fortschreitenden Buchdrucks? Seit der Erfindung des Handgiegerates fur bewegliche Lettern durch Gutenberg um 1450, verbreitete sich der Buchdruck mit groer Geschwindigkeit und die Buchproduktion stieg explosionsartig an. Trotzdem lie Trithemius nicht von der Handschrift ab und verfasste sogar dieses Werk, um die Monche seines Ordens erneut zum Schreiben zu motivieren. Doch warum, wo doch der Druck die Buchproduktion schneller, gunstiger und effizienter machte? Stand ihm der Abt tatsachlich ablehnend gegenuber und wenn ja, aus welchen Grunden? Hielt er vielleicht nur aus Sentimentalitat oder Fortschrittsangst am Bewahrten fest? Oder hatte er anders als seine Zeitgenossen einen groen Nachteil des Buchdrucks erkannt?