ISBN-13: 9783656608158 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 52 str.
ISBN-13: 9783656608158 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 52 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Universitat Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Konflikte mit unseren Mitmenschen sind immer Teil des Zusammenlebens. Mittlerweile gibt es viele Ansatze zum Umgang mit Konflikten und zur Bewaltigung von Differenzen. Doch gibt es bisher keine, die sich als einzig wahre Theorie durchsetzen konnte. Konnte dieser Anspruch moglicherweise fur die GfK erhoben werden? Ist sie ein geeigneter Ansatz zur Konfliktbewaltigung? Laut Rosenberg lasst sich GfK in den unterschiedlichsten Situationen erfolgreich anwenden. Dazu zahlt er "enge Beziehungen, Familien, Schulen, Organisationen und Institutionen, Therapie und Beratung, diplomatische und geschaftliche Verhandlungen, Auseinandersetzungen und Konflikte aller Art." Doch ist GfK ein Ansatz, der nicht nur als Theorie besteht, sondern gerade dort, wo Konflikte tatsachlich entstehen, im alltaglichen Umgang mit anderen, seine Wirkung zeigt? Und kann die GfK auch abseits von Konflikten den Menschen im Leben weiterhelfen? Aus diesen Uberlegungen heraus ist eine ubergeordnete Forschungsfrage entstanden: Ist Gewaltfreie Kommunikation alltagstauglich? Zum besseren Verstandnis sollen im ersten Teil der Arbeit zunachst die Grundannahmen der GfK, ihre Entstehung und Funktionsweise sowie ihre Besonderheiten ausfuhrlich herausgestellt werden. Zur weiteren Veranschaulichung der GfK werden vier andere Kommunikationsmodelle herangezogen werden; auf diesem Teil der Arbeit wird ihr Hauptakzent liegen. Elemente aus den Arbeiten von Carl Rogers, Virginia Satir und Friedemann Schulz von Thun sowie aus dem Modell des Neurolinguistischen Programmierens (NLP) sollen aufzeigen, inwiefern Rosenberg bei der Entwicklung der GfK von anderen Modellen beeinflusst wurde. Anhand dieser Modelle, die wegen ihrer Bekanntheit und ihres anerkannten Erfolges ausgewahlt wurden, soll auch uber die Alltagstauglichkeit von GfK diskutiert werden. Anschlieend soll die GfK auf Gefahr