ISBN-13: 9783656521211 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 48 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: 2,0, Heinrich-Heine-Universitat Dusseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine globalisierte Welt stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen. Unterschiedliche Lander bedeuten auch unterschiedliche gesellschaftliche, marktwirtschaftliche und kulturelle Bedingungen. Die moglichst einheitliche Kommunikation einer Marke ist kostengunstig und ein hoher Erfolgsfaktor, die Anpassung an kulturspezifische Gegebenheiten jedoch oft unvermeidlich. Interkulturelle Betrachtungsweisen sind in den letzten Jahren sehr beliebt geworden, "Intercultural Competence" ist Schlag- und Modewort in vielen Bereichen der Wirtschaft. Gibt man das Stichwort bei Google ein, so erhalt man 212.000 Eintrage, hauptsachlich kommerzielle Angebote. Doch was Managern gegen hohe Summen in Wochenendworkshops vermittelt werden soll, wird in der Realitat haufig vergessen. Immer wieder hort man vom Scheitern der Einfuhrung von Marken in neue Markte, dessen Ursache nicht selten eine misslungene Markenkommunikation darstellt. Was sind die spezifischen Regeln, die ein Unternehmen in unterschiedlichen Kulturen beachten muss? Und wie stark auern sich kulturelle Unterschiede heute uberhaupt noch? Wie wichtig ist kulturelle Sensibilitat in der Markenkommunikation? Ziel dieser Arbeit ist es herausfinden, wie Unternehmen in unterschiedlichen Kulturen kommunizieren, wie selbstahnlich einerseits und anpassungsfahig andererseits Markenkommunikation in der Praxis gehandhabt wird und im Idealfall sein sollte.