ISBN-13: 9783656860464 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 26 str.
ISBN-13: 9783656860464 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 26 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,3, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main (Institut fur Romanische Sprachen und Literaturen), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Hauptseminars "Spanische Mythen VI: Inquisition und Literatur" habe ich mich dem Werk "La Lozana Andaluza" von Francisco Delicado gewidmet und es im Hinblick darauf untersucht, warum es in Spanien des 16. Jahrhunderts unter der Inquisition nicht erscheinen konnte. Zentrale Fragestellung ist hierbei, welche Grunde es gegeben haben konnte, dass "La Lozana Andaluza" zwar in Italien, aber nicht in Delicados Heimatland Spanien veroffentlicht wurde. Im ersten Teil dieser Arbeit gebe ich zunachst eine kurze Ubersicht uber die Inquisition in Spanien und die damit einhergehende Problematik bezuglich Literatur. Der zweite Teil bietet eine kurze Zusammenfassung der zentralen Handlung sowie Informationen zur Entstehung des Werks, welches der Bibliothek der erotischen Weltliteratur zugeschrieben wird. Einhergehend werden auch Interpretationsmoglichkeiten sowie interpretatorische Schwierigkeiten aufgezeigt, sowie relevante Informationen zum Autor und seiner Biografie betrachtet. Insbesondere dessen Rolle als Instanz innerhalb der Handlung stellt einen interessanten Aspekt dar. Weiterhin werden intertextuelle Bezuge angesprochen, die im Werk eine gewisse Rolle spielen. Darauf folgt der eigentliche Mittelpunkt der Arbeit, namlich die Analyse des Werks im Hinblick auf die Problematik bezuglich der Inquisition zur damaligen Zeit in Spanien. Dabei werde ich mich auf die in meinen Augen wichtigsten und zentralsten Aspekte beschranken. In einer abschlieenden Bemerkung wird das zuvor Genannte zusammengefasst und bewertet. Es wird sich zeigen, dass "La Lozana Andaluza" eine breite Angriffsflache fur die Inquisitoren des Siglo de Oro bot und es unter den genannten Gesichtspunkten durchaus nachvollziehbar ist, warum dieses literari