ISBN-13: 9783824465385 / Niemiecki / Miękka / 1997 / 420 str.
ISBN-13: 9783824465385 / Niemiecki / Miękka / 1997 / 420 str.
Mittelstandische Unternehmen verfugen oftmals nicht uber die fur ein erfolgreiches Innovationsmanagement notwendigen Ressourcen. Der Einsatz zeitgemasser Teamorganisationsformen kann mittelstandischen Unternehmen helfen, diese Ressourcenengpasse zu uberwinden."
I. Einleitung.- 1. Ausgangssituation und Untersuchungsrelevanz.- 2. Zielsetzung und Gang der Untersuchung.- 3. Der Input-/Output-Erklärungsansatz.- II. Theoretische Grundlagen.- 1. Mittelständische Unternehmen.- 1.1 Charakter und Definition.- 1.1.1 Allgemeine Abgrenzungsprobleme.- 1.1.2 Abgrenzung nach Organisationsstrukturen.- 1.2 Bedeutung der mittelständischen Unternehmen für die Wirtschaft.- 1.2.1 Großunternehmen vs. Mittelstand.- 1.2.2 Problemfeld Organisationsgrad und Ressourcennutzung.- 1.2.3 Komplementäre Handlungen zwischen Großunternehmen und mittelständischen Unternehmen.- 1.2.4 Innovationsprobleme der deutschen Wirtschaft.- 2. Innovation.- 2.1 Definition und Charakter.- 2.2 Betrachtung einzelner Innovationsdimensionen.- 2.2.1 Innovationsbereiche.- 2.2.1.1 Verfahrensinnovation.- 2.2.1.2 Produktinnovation.- 2.2.1.3 Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten (F&E).- 2.2.1.3.1 Unternehmensspezifitäten.- 2.2.1.3.2 Unsicherheiten.- 2.2.1.3.3 Häufigkeit der F&E-Aktivitäten.- 2.2.1.3.4 Technologische und rechtliche Rahmenbedingungen.- 2.2.1.4 Kritische Betrachtung.- 2.2.2 Innovationstypen.- 2.2.2.1 Imitativer Innovationstyp.- 2.2.2.2 Transfer-Innovation.- 2.2.2.3 Dampfwalzen-Innovation.- 2.2.2.4 Hochkreative Innovation.- 2.2.3 Innovationsprozeß.- 2.2.3.1 Dimensions- versus Phasenmodell.- 2.2.3.2 Innovationsphasenkonzepte.- 2.2.3.3 Allgemeine Hintergründe zum „3-Phasen-Innovationskonzept“.- 2.2.3.3.1 Ideengenerierung.- 2.2.3.3.2 Ideenakzeptierung.- 2.2.3.3.3 Ideenrealisierung.- 2.2.4 Beteiligte am Innovationsprozeß.- 2.2.4.1 Führungskräfte.- 2.2.4.2 Promotoren und Opponenten.- 2.2.4.3 Produktchampions.- 2.3 Innovationsmanagement.- 2.3.1 Gründe des Managements für Innovationen.- 2.3.2 Innovationsvoraussetzungen.- 2.3.2.1 Core Values, Normen und die Belohnung von Risiko.- 2.3.2.2 Führungsstrategien.- 2.3.2.3 Rolle der Führungskraft.- 2.4 Aspekte einer erfolgreichen Innovation.- 2.4.1 Kommunikationsaspekt.- 2.4.2 Externe, interne oder persönliche Quellen für die Innovation?.- 3. Partizipative Strategien als Innovations-Erfolgsfaktor.- 3.1 Bildung von Teams und der Teambegriff.- 3.2 Teamformen.- 3.2.1 Taskforces oder Projektteams.- 3.2.2 Adhoc-Teams.- 3.2.3 Teilautonome Teams.- 3.2.4 Qualitätszirkel-Charakter, Definition und Abgrenzung.- 3.2.5 Innovationszirkel.- 3.2.6 Andere Teamformen.- 3.3 Verbreitung und Gründe von Teamarbeit.- 3.3.1 Ökonomische Ebene.- 3.3.2 Kulturelle Ebene.- 3.3.3 Soziale Ebene.- 3.4 Möglichkeiten zur Unterscheidung von Teamarten.- 4. Input-Output-Erklärungsansatz.- 4.1 Inputfaktoren.- 4.1.1 Innovationspotential.- 4.1.2 Umweltfaktoren.- 4.1.3 Unternehmensfaktoren.- 4.2 Innovations-Output-Faktoren.- 4.2.1 Innovationsleistung und methodische Ansätze zur Messung.- 4.2.1.1 Produktinnovationsrate.- 4.2.1.2 F&E-Produktivitätsindikatoren.- 4.2.1.3 Bewertung von Teams.- 4.2.2 Innovationsergebnisse.- 4.2.2.1 Innovationserfolg.- 4.2.2.2 Hemmnisse bei Innovationsprojekten.- III. Empirische Untersuchung.- 1. Methodik des empirischen Vorgehens.- 1.1 Erhebungsdesign.- 1.2 Erhebungsinstrument.- 1.3 Ablauf der Datenerhebung.- 1.3.1 Interviewphase.- 1.3.2 Diskussionsveranstaltung.- 1.3.3 Entwicklung des empirischen Erhebungsinstrumentes.- 1.3.4 Pretest/Hauptbefragung.- 2. Befragungssample.- 2.1 Rücklauf und Repräsentativität.- 2.2 Merkmale der befragten Unternehmensvertreter.- 2.3 Betriebsmerkmale.- 2.3.1 Unternehmensgröße.- 2.3.2 Branchenzugehörigkeit.- 2.3.3 Strukturvariablen der Unternehmensorganisation.- 2.3.4 Interdependenzen zwischen den einzelnen Unternehmensmerkmalen.- 3. Untersuchungsergebnisse „Innovationstätigkeit“.- 3.1 Kennzahlen der F&E-Gestaltung.- 3.2 Innovationsziele.- 3.3 Innovationsarten und Innovationsgrad.- 3.4 Informationsquellen und Entscheidungsinstanzen.- 3.5 Interdependenzen zwischen den Modellkomponenten der Innovationstätigkeit.- 4. Untersuchungsergebnisse „Innovationspotential“.- 4.1 Eigenbewertung der Innovationstätigkeit.- 4.2 Allgemeine Effizienzkriterien der Innovationstätigkeit.- 4.2.1 Durchschnittlich erwartete Amortisationsdauer für Produkt- bzw. Verfahrensinnovationen.- 4.2.2 Abstand im Markteintritt bei aufeinander folgenden Produktinnovationen.- 4.3 Phasenspezifische Effizienzkriterien der Innovationstätigkeit.- 4.4 Konstruktion eines Index für das Innovationspotential.- 5. Untersuchungsergebnisse „Teamorganisationsformen“.- 5.1 Soll-/Ist-Bedeutungsgrad.- 5.2 Einsatzhäufigkeit bei Produkt- und Verfahrensinnovationen.- 5.3 Erfassung der Teamformen durch Clusteranalyse.- 5.4 Wahrnehmung von Vor- und Nachteilen beim Einsatz spezieller Teamorganisationsformen.- 5.5 Akzeptanzgrad in bezug auf den Einsatz partizipativer Instrumente.- 5.6 Konsequenzen beim Einsatz von Teamorganisationsformen.- 6. Überprüfung des Erklärungszusammenhanges.- 6.1 Personelle und finanzielle F&E-Ressourcen.- 6.2 Bedeutung einzelner Unternehmensinstanzen als Informationsquelle und Entscheidungsinstanz der Innovationsprojekte.- 6.3 Einsatz spezieller Arbeitsgruppen in bezug auf die Betriebsmerkmale.- 6.4 Zusammenhänge zwischen den Betriebsmerkmalen und dem Innovationspotential.- 6.5 Zusammenhänge zwischen der Innovationstätigkeit und dem Innovationspotential.- 6.5.1 Eigenbewertung der Innovationstätigkeit.- 6.5.2 Amortisationsdauer von Produkt- und Verfahrensinnovationen.- 6.5.3 Innovationsintensität.- 6.5.4 Anzahl der realisierten Innovationsprojekte.- 6.5.5 Allgemeines Effizienzkriterium.- 6.5.6 Phasenspezifische Effizienzkriterien.- 6.5.7 Positive Korrelationen zwischen dem Einsatz von Teamorganisationsformen und dem Gesamteffizienzkriterium.- 7. Vergleich des Erklärungsansatzes mit den empirischen Ergebnissen.- IV. Umsetzung von Teamorganisationsformen — Leitfaden für die Praxis.- 1. Aspekte der Teamarbeit — Entwicklung einer Arbeitsdefinition von Innovationsteams.- 2. Umsetzung von Teamarbeit im Unternehmen.- 2.1 Planungsphase.- 2.1.1 Lenkungsausschuß und seine Aufgaben.- 2.1.2 Analyse des inneren und äußeren Umfeldes.- 2.1.3 Information der Mitarbeiter über die geplante Einführung von Innovationsteams.- 2.1.4 Bedeutung von Trainingsprozessen für die Teammitglieder.- 2.1.5 Zusammensetzung und Teamstärke eines Teams.- 2.1.6 Teamleitung.- 2.1.6.1 Teamleiter.- 2.1.6.2 Führungsstil.- 2.1.6.3 Organisation der Zusammenarbeit.- 2.1.6.3.1 Ort der Zusammenarbeit.- 2.1.6.3.2 Arbeitsmittel.- 2.1.6.3.3 Arbeitstechniken.- 2.1.7 Bewertung der Innovationstätigkeit und die Entlohnung der Teammitglieder.- 2.2 Einführungsphase.- 2.2.1 Gruppenpsychologischer Prozeß der Teambildung.- 2.2.2 Phasen der Teamentwicklung.- 2.2.2.1 Testphase.- 2.2.2.2 Nahkampfphase.- 2.2.2.3 Organisierungsphase.- 2.2.2.4 Verschmelzungsphase.- 2.3 Realisierungs- und Kontrollphase.- 2.3.1 Organisatorische Schwierigkeiten.- 2.3.2 Zwischenmenschliche Probleme der Zusammenarbeit.- V. Schlußbemerkungen.- Anhangsverzeichnis.
Dr. Sven H. A. Siemers war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Personalwesen und Arbeitswissenschaft an der Universität der Bundeswehr Hamburg. Heute ist er in der Geschäftsleitung einer Unternehmensberatung in Hamburg tätig.
Mittelständische Unternehmen verfügen oftmals nicht über die für ein erfolgreiches Innovationsmanagement notwendigen Ressourcen. Der Einsatz zeitgemäßer Teamorganisationsformen kann mittelständischen Unternehmen helfen, diese Ressourcenengpässe zu überwinden. Sven H. A. Siemers charakterisiert einzelne Innovationsdimensionen und Innovationsphasenkonzepte. Partizipative Strategien werden als Innovationsfaktor im Hinblick auf Teamorganisation diskutiert. Der Autor gleicht den Input-Output-Erklärungsansatz mit Datenmaterial zur Innovationstätigkeit bzw. zum Innovationspotential oder zu Teamorganisationsformen ab, um Risiken und Chancen bei der Umsetzung von Innovationsprozessen in die Praxis aufzuzeigen.
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