ISBN-13: 9783656965602 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Buchwissenschaft, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg (Buchwissenschaft), Veranstaltung: Wechselspiel von Typografie und Lesen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich mit Valentin Ickelsamers Fibel "Eine Teutsche Grammatica" von 1535. Es soll die zentrale Frage geklart werden, inwieweit sie tatsachlich zukunftsweisend gewesen ist, oder ob es nur eine von vielen Fibeln war. Um dies zu bewerkstelligen, wird im Groben chronologisch deren Entstehungsgeschichte, Inhalt und Nachwirkung beleuchtet. Es wurden hierbei besonders Quellen aus den beiden Forschungsbereichen Buchwissenschaft und Germanistik herangezogen - so z. B. Reclams Sachlexikon des Buches. Gerade bei dieser pragenden Fibel spielt es eine groe Rolle, warum sie eigentlich vom Autor verfasst wurde. Damit dies ausreichend beantwortet werden kann, darf Ickelsamers Leben selbstverstandlich nicht auer Acht gelassen werden, weshalb jenes kurz dargelegt wird. Anschlieend wird sich die Arbeit der "Teutschen Grammatica" selbst widmen, wobei zunachst uber ihre allgemeinen Fakten informiert werden soll. Es folgt ein Uberblick uber ihren Inhalt und eine Erklarung zur Lautiermethode. Auch ihre damalige typografische Gestaltung darf nicht ignoriert werden, weshalb sowohl die Mikro-, als auch die Makrotypografie nebst Auffalligkeiten naher betrachtet werden. Aus diesen beiden Elementen resultiert unter anderem die Beeinflussung des Leselernprozesses, welche im Zuge dessen ebenfalls untersucht werden muss. Die Analyse der Fibel endet mit der Bestimmung der Zielsetzung des Autors.