ISBN-13: 9783656524830 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Rechts- und Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Problemstellung "Wer qualifizierten Nachwuchs will, muss sich selbst in Schale werfen: Nicht Lehrstellen, sondern Bewerber sind knapp" (Slota, 2010, S. 46-47). Noch in den 1990er Jahren stand die Diskussion um den Ausbildungsmarkt unter dem Eindruck hoher Zahlen unversorgter Bewerber . Seit einigen Jahren ist jedoch zu beobachten, dass sich die Aufmerksamkeit auf erfolglos angebotene Ausbildungsstellen verlagert hat (BIBB, 2011, S. 2). So kam es laut aktuellem Berufsbildungsbericht 2013 zu einem Hochststand an unbesetzten Ausbildungsplatzen von 33.275 im Jahr 2012 (BMBF, 2013, S. 9). Grunde dafur sind auf der Nachfrageseite anzutreffen: Der demografische Wandel, der zu immer weniger Schulabgangern fuhrt, die steigende Anzahl von Abiturienten, von denen im Schnitt lediglich 20% an einer Ausbildung interessiert sind (BIBB, 2011, S. 4), sowie die steigende Vielfalt der Ausbildungsberufe, auf die sich die sinkende Zahl potenzieller Bewerber verteilt, sorgen fur groe Schwierigkeiten bei der Akquirierung qualifizierter Nachwuchskrafte (Kluge, 2011, S.39). Wittwer (2005, S. 3) spricht daher von einem "war of talents," der sich zukunftig noch weiter verstarken wird und es fur die Unternehmen unumganglich macht, ein attraktives Ausbildungsangebot nach auen zu kommunizieren. Hierbei kann Ausbildungsmarketing ein wirkungsvolles Instrument darstellen, denn es vermag das Ausbildungsangebot in der Offentlichkeit zu prasentieren und die Aufmerksamkeit der Bewerber zu wecken. Demzufolge ist es Ziel der vorliegenden Arbeit, zu klaren, welche unterschiedlichen Wege den Unternehmen im Rahmen des Ausbildungsmarketings zur Verfugung stehen und ob diese einen eher informativen oder uberredenden Charakter aufweisen. Dabei stehen aufgrund