ISBN-13: 9783531124667 / Niemiecki / Miękka / 1993 / 295 str.
Kann Image Gegenstand einer Public Relations-Wissenschaft sein? Es lohnt sich wieder, sich mit Public Relations zu beschaftigen. Das Tatig keitsfeld Public Relations ist zwar noch immer nicht ganz unangefochten, weder in der Wissenschaft, noch bei den Medien. Auch in der Praxis selbst gibt es nicht wenige Offentlichkeitsarbeiter, die unter dem schlechten Image ihres Berufes lei den. Aber die Zeichen mehren sich, dass wir es bei diesem kommunikativen Tatigkeitsfeld bald mit einem attraktiven, ja vielleicht einem der attraktivsten Untersuchungsgegenstande in den Kommunikationswissenschaften zu tun haben werden. Der Bedarf an PR nimmt zu, je intensiver Organisationen die Notwendigkeit von Kontakt und Austausch mit der Offentlichkeit erfahren. In einem Gesell schaftssystem, das sich durch Kommunikation konstituiert, ist PR zentrales Kommunikationsinstrument -und damit existentiell fur jede Institution, jede Un ternehmung, jede Organisation. Entsprechend stark wachst der Bedarf an erfahrenen PR-Praktikern; ent sprechend gross ist der Andrang zu PR-Lehrgangen, PR-Fachstudien oder Universitatsseminaren mit PR-Thematik. Bei vielen Nachwuchskraften mag die neuartige Karriere eine Rolle spielen, bei nicht wenigen aber auch das oft bekun dete Motiv, in einem sinnfalligen sozialkommunikativen Beruf zu arbeiten. Den jungen Menschen steht der Sinn danach, in Organisationen daran mitzu wirken, dass deren Anliegen, Zwecke und Handlungen ihren Offentlichkeiten ein sichtig und nachvollziehbar werden; auch, dass deren Ziele sich den Erwartungen der Offentlichkeiten und den Erfordernissen der Gesellschaft anpassen."