ISBN-13: 9783638637527 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 30 str.
ISBN-13: 9783638637527 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 30 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Institut fur Germanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar: Deutsche Lyrik in Ost und West 1945 - 1990, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Diese A. beschaftigt sich mit der Naturlyrik G.E.s. Anhand der Bespr. bekanntester als auch nahezu unbekannter (zT in dieser Arbeit zum 1.Mal interpretierter) Gedichte versucht der Autor, den Entwicklungsgang E.s Verhaltnisses gegenuber der Natur nachzuzeichnen und verstandlich zu machen. U.a. interpret. Gedichte: Die Haherfeder, Herkunft der Wahrheit, Fragment, Himbeerranken. Die Arbeit ist absolut fehlerfrei., Abstract: ach, Himbeerranken aussprechen, / dir Beeren ins Ohr flustern, / die roten, die ins Moos fielen." - Der Gedanke der absoluten Verbundenheit mit der Natur, ja geradezu ein Aufgehen in ihr, ist zum einen ein Versuch der modernen Literatur in einer pluralistischen Welt wieder eine Mitte, einen festen Halt zu finden. Zum anderen ist er aber auch die ganz personliche Suche nach dem Lebenssinn des grossen Lyrikers und Erzahlers Gunter Eich. Was diesen Prozess so spannend macht, ist der Umstand, dass die Suche Eichs nach einer tieferen Wahrheit" in der Natur ausserst kritisch und reflektiert verlauft. So heisst es im erwahnten Gedicht weiter: Dein Ohr versteht sie nicht, / mein Mund spricht sie nicht aus, / Worte halten ihren Verfall nicht auf." Diese Arbeit untersucht Gunter Eichs Verhaltnis zur Natur anhand ausgewahlter Gedichte. Sie geht dabei weder streng chronologisch vor, noch erhebt sie Anspruch darauf, samtliche bedeutsame Lyrik besprechen zu wollen. Vielmehr ist es das Ziel, durch die Interpretation bekannter wie auch nahezu unbekannter Texte den Wandlungsprozess in Eichs Haltung gegenuber der Natur nachvollziehen, vielleicht auch verstehen zu konnen. 1965 schreibt Gunter Eich in einem Brief an das Goethe-Institut Munc