ISBN-13: 9783640851393 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 60 str.
ISBN-13: 9783640851393 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 60 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 3 +, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Institut furenglische Philologie), 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Vorwort Dass das Thema der Liebe nicht nur in der Narrativik/Narrative, sondern auch in der Lyrik durch die Jahrhunderte hindurch ein strukturbildendes Element ist, durfte weithin bekannt sein. Dass das gleichgeschlechtliche Begehren oder aber Literatur mit homosexuellem Inhalt uber die Jahrhunderte hinweg von der Literaturwissenschaft geflissentlich ubersehen worden ist, ist ein Manko, das man erst in den letzten Jahrzehnten versucht zu revidieren. Wenngleich in diesem Jahrhundert diverse Ansatze versucht worden sind, Literatur auch unter diesem Aspekt genauer zu betrachten, gelang der Durchbruch erst in den letzen beiden Jahrzehnten. Wahrend verschiedene Literaturwissenschaftler dem Thema des gleichgeschlechtlichen Begehrens in ihren Untersuchungen nur ein paar Funoten einraumten, bilden andere das Thema der Homosexualitat expressis verbis in sehr fundierten und extensiven Arbeiten ab. In der vorliegenden Arbeit soll es primar darum gehen, die verschiedenen Thematisierungsmoglichkeiten vom Themenkomplex "Homosexualitat" bei drei Lyrikern genauer zu beleuchten, die sich diesem Thema auf sehr unterschiedliche Art und Weise nahern. Anhand ausgewahlter Passagen aus Gedichten von Walt Whitman, Adrienne Rich und Thom Gunn wird aufgezeigt, wie diese sich jeweils dem Thema auf ihre individuelle Art und Weise nahern. Selbstverstandlich konnen nur ausgesuchte Textpassagen als Beispiele herangenommen werden, da eine andere Vorgehensweise den Rahmen dieser Arbeit zweifelsohne sprengen wurde. Aus den jeweiligen Gedichtzyklen werden vorzugsweise jene Stellen herausgesucht, die sich speziell mit dem Thema der Homosexualitat beschaftigen und somit als Argumentationsgrundlage dienen. Diese Arbeit hat also nicht den Anspruch, dem gesamten Oeuvre der behandelten S